Dass nun das Bitcoin-Halving kommt, wird der Währung helfen, seine Akzeptanz zu steigern und die Volatilität des Kurses einzudämmen.
Die Miner müssen ab dem 9. Juli deshalb mit 12,5 anstatt der bislang als Belohnung ausgegeben 25 Bitcoins vorlieb nehmen. Doch sie wussten, worauf sie sich einlassen. Es war schon zu Beginn des Bitcoins klar, dass die ausgegebenen Teile auf 21 Millionen Stück begrenzt sein würden. Durch diese festen Regelungen wurde gleich zu Beginn festgelegt, dass die Währung nicht entwertet werden könnte – das führt im Regelfall zu einer Deflation. Das ist ein immenser Vorteil gegenüber des Bargelds, für das man nur die Notenpresse anwerfen muss, das wiederum führt im Regelfall zu Inflation.
Die sogenannten Miner sind nämlich die Nutzergruppe, die über die nötige Hardware verfügen und Zugang zu einem Bitcoin-Client haben. Sie sammeln Transaktionen und hinterlegen sie in der Blockchain – wenn man so möchte, der dezentralen Buchhaltungsdatei, in der alle Bitcoin-Aktivitäten vermerkt sind.
Das Fachblatt „t3n“ schreibt dazu, dass noch ganz klar sei, ob der Kurs dadurch abrutscht oder rasant absteigt.
Ich denke, dass auch Bitcoins und insbesondere die dahinter liegende Blockchain die Wirtschaftswelt nachhaltig prägen, wenn nicht sogar verändern werden. Es ist fast so, als verfolge die Gemeinschaft einen klaren Plan, der auch aufgehen wird.
Wie ist es sonst anders zu erklären, dass Zentralbanken – übrigens große Bitcoin-Kritiker von einst – jetzt selbst mit dem Gedanken spielen, eine staatlich gedeckte Digital-Währung zu etablieren: Den Fedcoin.
Privatverbraucher und aus der Wirtschaft entscheiden sich immer öfter dafür, Zahlungsgeschäfte transparent und direkt abzuwickeln, anstatt eine übergeordnete Instanz einzuschalten.
Zentralbanken sollten nun versuchen, auch Digitalwährung nachhaltig zu prüfen, um den genannten Bedürfnissen nachzukommen.
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