KPMG Klardenker https://klardenker.kpmg.de/ Klardenker - der Blog zu aktuellen Wirtschaftsthemen, die Unternehmen bewegen Thu, 27 Mar 2025 13:44:08 +0000 de-DE hourly 1 https://klardenker.kpmg.de/wp-content/uploads/2016/04/cropped-app-icon_512x512-32x32.png KPMG Klardenker https://klardenker.kpmg.de/ 32 32 Worauf es 2025 für Familienunternehmen ankommt https://klardenker.kpmg.de/worauf-es-2025-fuer-familienunternehmen-ankommt/ Thu, 27 Mar 2025 12:14:10 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=45894 Der Mittelstand muss sich in diesem Jahr auf neue Rahmenbedingungen einstellen.

Keyfacts: Donald Trump will deutsche Start-ups verstärkt in die USA locken. Familienunternehmen können dafür sorgen, dass die Innovationskraft im Land bleibt. Bei der Integration von KI sollten Familienunternehmen über Kooperationen mit jungen Tech-Start-ups nachdenken. Omnibus-Paket der EU verspricht für einige Unternehmen bürokratische Entlastungen. Familienunternehmen sind das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Fast die Hälfte der Unternehmen mit mehr als 50 Millionen Euro Umsatz in Deutschland ist familiengeführt. Ihre langfristige Orientierung, ihre Flexibilität und Innovationskraft haben sie widerstandsfähig gegenüber Krisen gemacht. Doch geopolitische Unsicherheiten, technologische Umbrüche und regulatorische Herausforderungen stellen sie 2025 vor neue Aufgaben. Welche Themen sind besonders wichtig? Geopolitik: Neue Herausforderungen durch Trump 2.0 Die neue US-Regierung unter Donald Trump setzt verstärkt auf Protektionismus. Höhere Zölle und steuerliche Anreize für in den USA ansässige Unternehmen könnten deutsche Familienunternehmen vor strategische Entscheidungen stellen. Insbesondere die Frage, ob eine Produktion in den USA langfristige Vorteile bringt, rückt in den Fokus. Doch der Wettbewerb zwischen den Wirtschaftsräumen betrifft nicht nur die Produktion, sondern auch den Innovationssektor. Während viele Familienunternehmen überlegen, wo sie investieren, setzen US-Präsident Trump und sein Berater Elon Musk gezielt Anreize, um europäische Start-ups ins Land zu holen – ein Trend, der Deutschlands Innovationskraft schwächen könnte. Um dieser Abwanderung von Know-how...

]]>
AI Agents im Unternehmen: Effizienz oder Risiko? https://klardenker.kpmg.de/ai-agents-im-unternehmen-effizienz-oder-risiko/ Tue, 25 Mar 2025 08:27:06 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=45863 Interview: Wie digitale Assistenten Prozesse optimieren – und was dabei zu beachten ist.

Keyfacts: Unternehmen setzen AI Agents in zahlreichen Bereichen ein, von Chatbots im Kundenservice über Unterstützung in der Softwareentwicklung bis hin zur Risikoanalyse in der Logistik. Die erfolgreiche Implementierung von AI Agents erfordert klare Governance-Strukturen und das Beachten regulatorischer Anforderungen wie der EU-KI-Verordnung Praxiseinblicke zu AI Agents beim KPMG Zukunftsgipfel am 9. April. AI Agents spielen eine entscheidende Rolle in der Transformation von Unternehmen. Sie übernehmen sich wiederholende Tätigkeiten, optimieren Prozesse und erlauben es Mitarbeitenden, sich auf komplexere Aufgaben zu konzentrieren. Die Implementierung dieser digitalen Assistenten erfordert jedoch präzises Vorgehen und die richtigen Strategien. Im Interview gibt Dr. Rebecca Engelhardt, Expertin für digitale Plattformen bei KPMG, Einblicke in erfolgreiche Anwendungsbeispiele – von Chatbots im Kundenservice bis hin zur Risikoanalyse in der Logistik. Zudem erläutert sie, wie Unternehmen frühzeitig auf die Anforderungen der EU-KI-Verordnung und der DSGVO reagieren können. Rebecca, was versteht man unter AI Agents und warum ist das Thema gerade so aktuell? Dr. Rebecca Engelhardt: AI Agents, also künstliche Intelligenz-Agenten, agieren als autonome Programme, die Entscheidungen treffen und Aufgaben selbstständig erledigen. Diese Agenten interagieren aktiv mit ihrer Umgebung und nutzen dabei ihre Fähigkeit, komplexe Aufgaben zu bewältigen. Ihre Einsatzmöglichkeiten reichen von der Automatisierung einfacher Routinearbeiten bis hin zur Lösung anspruchsvoller...

]]>
Digital Twins: Fünf Mythen und was sie wirklich können https://klardenker.kpmg.de/digital-twins-fuenf-mythen-und-was-sie-wirklich-koennen/ Thu, 20 Mar 2025 13:39:41 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=45829 Aufklärung über die tatsächlichen Potenziale von Digital Twins.

  Keyfacts: Mehr als 3D-Modelle – Digital Twins nutzen Echtzeit-Daten und KI zur Prozessoptimierung. Für alle Unternehmen – Dank Cloud-Technologie sind sie auch für kleine Firmen nutzbar. Praxiseinblicke zu Digital Twins in großen Infrastruktur- und Industrieprojekten beim KPMG Zukunftsgipfel am 9. April. Digital Twins verändern die Industrie grundlegend. Sie sind weit mehr als nur digitale Abbilder physischer Modelle und spielen eine zentrale Rolle im „Digital First“-Ansatz. In diesem Beitrag möchte ich Missverständnisse aufklären und zeigen, wie Digital Twins Unternehmen dabei helfen, Prozesse zu optimieren und neue Potenziale zu erschließen. I. Mythos: Digital Twins sind einfach nur 3D-Modelle Realität: Viele sehen den Digital Twin nur als visuelle und digitale Nachbildung eines physischen Objekts wie ein Hochregal, eine Produktionsanlage oder ein Auto, doch er bietet weit mehr. Er steigert die Leistungsfähigkeit herkömmlicher Simulationen, indem er Echtzeit-Daten mit den physischen Eigenschaften von Objekten wie Gewicht, Größe und den Auswirkungen der physikalischen Gesetze wie Schwerkraft kombiniert. Mithilfe von KI ermöglicht er präzise Analysen, die das Verhalten vorhersagen und Prozesse optimieren. Die Einsparungen in Zeit und Kosten sowohl in der Entwicklung als auch später in Produktion sind dabei enorm. Sichern Sie sich jetzt Ihren kostenfreien Platz beim virtuellen KPMG Zukunftsgipfel  am Mittwoch, 9. April 2025, von 15:00–17:00...

]]>
Podcast-Serie: Wege zu weniger Bürokratie in Deutschland https://klardenker.kpmg.de/podcast-serie-wege-zu-weniger-buerokratie-in-deutschland/ Thu, 20 Mar 2025 12:23:28 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=45601 Experten-Talks über eine der zentralen Aufgaben nach der Bundestagswahl.

Die Ergebnisse der Bundestagswahl vom Februar 2025 haben weitreichende Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Die Entscheidungen der neuen Regierung nach den Koalitionsverhandlungen werden maßgeblich beeinflussen, wie attraktiv Deutschland für Investoren bleibt. Wir haben mit Expertinnen und Experten darüber gesprochen, wie der Abbau bürokratischer Hürden vorangetrieben werden kann und was sich Familienunternehmen von einer neuen Regierung erhoffen. Unser Experte für International Business, Andreas Glunz, analysiert in seinem Beitrag, welche Standortstärken Deutschland hat und wie geopolitische Konflikte, Protektionismus und Digitalisierung die Zukunft prägen. Außerdem beschreibt er, warum Deutschland seine Stärken selbstbewusster nach außen tragen sollte und welche Aufgaben jetzt angegangen werden sollten. Den Beitrag lesen Sie hier. Podcast-Spezial Entbürokratisierung In unserer Podcast-Serie diskutieren Expert:innen Maßnahmen zum Bürokratieabbau – von Steuern über Digitalisierung bis zur Blockchain. Bürokratieabbau in Deutschland Prof. Dr. Sabine Kuhlmann, stellvertretende Vorsitzende des Nationalen Normenkontrollrates, und Mathias Oberndörfer, Bereichsvorstand Öffentlicher Sektor bei KPMG, diskutieren über erfolgreiche Maßnahmen zum Bürokratieabbau, aktuelle Herausforderungen und innovative Lösungsansätze. Sie beleuchten, wie Deutschland Bürokratie reduzieren kann und wo es dabei hakt. Steuervereinfachung & Unternehmen Dr. Ulrike Schramm, Global Head of Tax & Customs bei Continental, und Stephan Ludwig, Partner und Head of Tax Transformation bei KPMG, sprechen über die Herausforderungen der Steuervereinfachung, die Arbeit der...

]]>
Der EU Data Act – Chance für Innovation oder Gefahr für den Markt? https://klardenker.kpmg.de/der-eu-data-act-chance-fuer-innovation-oder-gefahr-fuer-den-markt/ Tue, 18 Mar 2025 10:30:58 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=45677 Was das neue Gesetz für datengesteuerte Unternehmen bedeutet.

Keyfacts Ab dem 12. September 2025 müssen Unternehmen den Data Act der EU beachten. Gemäß dem Data Act gehören Daten, die bei der Nutzung smarter Produkte anfallen, nicht den Herstellern, sondern sollen auch für Anwender:innen zugänglich und nutzbar sein. Die EU möchte Anreize für die Weitergabe der Daten schaffen und auf diese Weise Innovation fördern. Betroffene Unternehmen machen sich Sorgen um ihre Geschäftsgeheimnisse und um den Urheberrechtsschutz ihrer Datenbanken. Mit dem Data Act möchte die EU Innovation ankurbeln. Doch das Gesetz, das Unternehmen ab dem 12. September 2025 beachten müssen, ist umstritten. Digitale Produkte wie Smart-Home-Geräte, Fitness-Tracker, vernetzte Fahrzeuge und Industrie 4.0-Maschinen generieren immer mehr Daten. Auch Plattformen, Cloud-Speicher und KI-Anwendungen sammeln Unmengen von Informationen. 80 Prozent dieser Daten werden laut Schätzung der EU-Kommission nicht genutzt. Das möchte die EU ändern. Die Daten könnten der Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistung dienen, wodurch bis 2028 ein zusätzliches BIP in Höhe von 270 Milliarden Euro entstehen könnte. Mit diesen Berechnungen hat die EU-Kommission ihren Vorschlag für den Data Act im Jahr 2022 begründet. Die Idee der neuen EU-Verordnung: Daten, die bei der Nutzung smarter Produkte anfallen, gehören nicht den Herstellern der Geräte oder Maschinen, sondern sollen auch für Nutzer:innen zugänglich und nutzbar...

]]>
Die deutsche Pharmaindustrie unter Handlungsdruck https://klardenker.kpmg.de/die-deutsche-pharmaindustrie-unter-handlungsdruck/ Wed, 12 Mar 2025 16:12:11 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=45588 Produktionsdruck, US-Zölle, neue Märkte: Was jetzt zu beachten ist.

Keyfacts: Höhere US-Zölle könnten die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Pharmahersteller schwächen und Produktionsverlagerungen in die USA begünstigen. Die Anpassung des Qualitätsmanagements kann Kosten senken, wenn bestimmte FDA-Zertifizierungen nicht mehr erforderlich sind. Neue Marktstrategien, wie Automatisierung und die Fokussierung auf Asien und Lateinamerika, können die Wettbewerbsfähigkeit sichern. Deutsche Pharmaunternehmen befürchten weitreichende Auswirkungen durch den handelspolitischen Kurs der Regierung in den Vereinigten Staaten von Amerika. Im Fokus stehen hier unter anderem die Anhebung der US-Zölle für pharmazeutische Produkte. Werden diese Einfuhrabgaben – wie mehrfach im amerikanischen Wahlkampf angekündigt – auf 25 Prozent erhöht, so wird dies die Dynamik des internationalen Handels und damit den Wirtschaftsstandort Deutschland  beeinflussen. Die USA: Ein zentraler Markt für deutsche Pharmaexporte Die USA sind einer der wichtigsten Exportmärkte für die deutsche Pharmaindustrie. Laut dem Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e. V. entfielen im Jahr 2023 etwa 26 Milliarden Euro beziehungsweise 15 Prozent der gesamten deutschen Pharmaexporte auf den US-Markt. Steigende US-Zölle könnten so die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Hersteller dramatisch beeinträchtigen und sie vor die Herausforderung stellen, ihre Herstellkostenstruktur zu überprüfen. Mögliche Kostenvorteile für Generika Ein Anstieg der Einfuhrzölle führt zur Konsequenz, dass lokale Produktionsstandorte in den USA für pharmazeutische Produkte attraktiver oder gar notwendig werden. Besonders Nachahmerprodukte von Arzneimitteln, bei denen der...

]]>
NIS-2: Neue Cybersecurity-Pflichten für die Logistikbranche https://klardenker.kpmg.de/nis-2-neue-cybersecurity-pflichten-fuer-die-logistikbranche/ Tue, 11 Mar 2025 07:28:20 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=45547 Wie Unternehmen ihre Lieferketten vor Hackerangriffen schützen können.

]]>
Business Performance: Zehn Handlungsempfehlungen für Ihr Unternehmen https://klardenker.kpmg.de/business-performance-zehn-handlungsempfehlungen-fuer-ihr-unternehmen/ Mon, 10 Mar 2025 20:09:15 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=45565 Erfahren Sie, wie Sie unter wirtschaftlichem Druck Ihre Performance optimieren.

Keyfacts: Wettbewerbsdruck als Treiber: 68 Prozent der Unternehmen sehen steigende Wettbewerbsintensität als Hauptgrund für Performance-Maßnahmen. Technologie mit Strategie nutzen: KI und Automatisierung steigern Effizienz, erfordern aber eine durchdachte Integration ins Geschäftsmodell. Erfahrungen aus der Praxis: Beim KPMG Zukunftsgipfel teilten Unternehmen wie Bosch und Zalando Best Practices zur zukunftsfähigen Ausrichtung von Geschäfts- und Betriebsmodellen. Das aktuelle Marktumfeld für Unternehmen ist volatil und wird von hohen Transformationskosten, unsicheren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, Fachkräftemangel sowie dem schnellen Fortschritt bei Digitalisierung und dem Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) bestimmt. Für Unternehmen bedeutet das, ihre Geschäftsmodelle und Strukturen kontinuierlich zu überprüfen. Bei kapitalmarktorientierten Konzernen ist zusätzlich noch die Optimierung der Ertrags- und Liquiditätslage sowie der renditeoptimierte Einsatz von Kapital zu berücksichtigen. Für die aktuelle Studie „Performance Improvement Perspectives 2025 “ wurden mehr als 250 Führungskräfte zur Leistungsfähigkeit ihrer Unternehmen und zu Optimierungsmaßnahmen befragt. Als Top-Auslöser für solche Maßnahmen geben 68 Prozent die Wettbewerbsintensität als wichtigsten Treiber an, 49 Prozent sehen erschwerte Finanzierungsbedingungen als wesentlichen Grund für Performance-Maßnahmen, dicht gefolgt vom Fachkräftemangel mit 43 Prozent und 36 Prozent nennen gestiegene Kosten, zum Beispiel für Rohstoffe. Handlungsempfehlungen zum Steigern der Business Performance Technologie gezielt einsetzen Die digitale Transformation ist eine der größten Herausforderungen für Unternehmen. Ein durchdachter Einsatz von Technologie kann Prozesse...

]]>
Omnibus-Richtlinie: Welche Unternehmen der Vorschlag begünstigt https://klardenker.kpmg.de/omnibus-richtlinie-welche-unternehmen-der-vorschlag-beguenstigt/ Thu, 06 Mar 2025 09:38:06 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=45510 Deutliche Entlastung für einige, begrenzter Effekt für andere Unternehmen.

Keyfacts: Für Unternehmen mit mehr als 250, aber nicht mehr als 1.000 Mitarbeitenden entfällt die Berichterstattung nach der CSRD und der EU-Taxonomie. Die geplanten Änderungen der CSDDD entlasten Unternehmen mit zahlreichen und langen Lieferketten potenziell stärker. Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitenden sollen zum Teil von ihrer Auskunftspflicht gegenüber durch die CSRD und CSDDD verpflichteten Unternehmen entlastet werden. Ob die vorgeschlagenen Änderungen in Bezug auf die CSDDD flächendeckend erhebliche Erleichterungen für Unternehmen bewirken, ist zweifelhaft. Mit der Omnibus-Richtlinie möchte die EU-Kommission die Pflichten aus der CSDDD, der CSRD und der EU-Taxonomie lockern. Dadurch möchte sie die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft erhöhen und den Verwaltungsaufwand für die Unternehmen verringern. Ganz besonders sollen mittelständische Unternehmen entlastet werden. Die Auswirkungen für die deutschen Unternehmen wären jedoch unterschiedlich stark. Unternehmen mit maximal 1.000 Mitarbeitenden Am meisten dürfte der Vorschlag Unternehmen mit mehr als 250, aber nicht mehr als 1.000 Mitarbeitenden zugutekommen. Denn aufgrund der Reduzierung des Anwendungsbereichs der CSRD soll für sie die Pflicht zur Erstellung eines Nachhaltigkeitsbericht nach der CSRD komplett entfallen. Laut Schätzung der EU sind das rund 80 Prozent der ursprünglich vorgesehenen Unternehmen. Nach der Omnibus-Richtlinie sollen nur noch Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden und entweder mehr als 50 Millionen...

]]>
Deutsch-chinesischer Außenhandel bleibt in Schieflage https://klardenker.kpmg.de/handelsbilanz-deutschland-china-dramatische-entwicklung/ Mon, 03 Mar 2025 19:20:21 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=40331 Wo sollte die Politik angesichts der dramatischen Entwicklung jetzt ansetzen?

Deutschlands Außenhandel mit China ist seit 2021 aus der Balance geraten. Jetzt gibt es neue Zahlen für 2023. Zeit für Entwarnung? Nein. Der Wert deutscher Einfuhren aus China sank 2023 dem Statistischen Bundesamt zufolge stark, aber auch der Wert deutscher Exporte nach China sank; indes nur leicht. Das deutsche Außenhandelsdefizit hat sich demnach von seinem Allzeithoch in 2022 in Höhe von 85,1 Milliarden auf jetzt 59,8 Milliarden Euro verringert. Von 2020 auf 2021 hatte sich das Defizit von circa 20 auf knapp 40 Milliarden Euro nahezu verdoppelt, von 2020 auf 2022 sogar vervierfacht. Zwar war im Jahr 2023 eine rückläufige Entwicklung zu beobachten, jedoch befindet sich das Defizit nach wie vor auf außergewöhnlich hohem Niveau. Ist das eine besorgniserregende langfristige Entwicklung, die die deutsche Wirtschaft wachrütteln und die deutsche Politik zum Handeln bringen sollte? Größeres Handelsbilanzdefizit von Corona getrieben? Vorab: Dass die Differenz zwischen dem Wert der chinesischen Exporte nach Deutschland und dem Wert der deutschen Exporte nach China bereits 2021 deutlich gestiegen war, hielten Beobachterinnen und Beobachter zunächst für eine Spätfolge der Coronapandemie. Das seien vermutlich einmalige Effekte, hieß es. Mittlerweile steht fest: Es gibt in Deutschlands Handelsbilanz mit China einen grundsätzlichen Trend. Das Jahr zuvor, 2020, war ein...

]]>
ESG Due Diligence: Risiken minimieren und langfristige Wertschöpfung sichern https://klardenker.kpmg.de/esg-due-diligence-risiken-minimieren-und-langfristige-wertschoepfung-sichern/ Thu, 27 Feb 2025 12:42:05 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=44933 So können Sie fundierte Investitionsentscheidungen treffen.

Globale ESG Due Diligence-Studie zeigt: Deutsche Unternehmen im frühen Reifestadium.  ESG Due Diligence bildet die Basis für eine nachhaltige Unternehmensausrichtung.  ESG-Faktoren beeinflussen Investitionsentscheidungen und Geschäftsergebnisse.    ESG-Faktoren beeinflussen Transaktionen immer stärker primär aufgrund von Regulatorischen Anforderungen. Zu den „Deal-Breaker“ Themen zählen unter anderem, Environmental, Social and Governance (ESG) – Faktoren, wie hohe Emissionen, Energiequellen aus Kernkraftwerken oder Braunkohle oder schwere Boden- und Grundwasserkontaminationen. Zu den sozialen Themen gehören unter anderem Menschenrechtsfragen wie Zwangs- oder Kinderarbeit sowie schlechte Arbeitsbedingungen, oder schwere Unfälle und Todesfälle in einem Unternehmen.  Darüber hinaus gibt es weitere ESG-Faktoren, wie Wasserknappheit oder unzureichende Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen, die die Investitionsentscheidung und den Preis einer Transaktion beeinflussen können.  Herausforderungen der Unternehmen in der ESG-Due-Diligence Umsetzung  Unternehmen, die sich einer ESG Due Diligence widmen, sehen sich oft Hürden gegenüber, die es zu überwinden gilt. Eine der Größten ist einen angemessenen und handhabbaren ESG-Umfang zu definieren. Des Weiteren zuverlässige Daten zu generieren und bereitzustellen, sowie relevante Risiken und Chancen  durch qualifiziertes Personal innerhalb der verschiedenen ESG-Handlungsfelder zu identifizieren. Finale Herausforderung für die Unternehmen ist, die Prioritäten, Maßnahmen und Ergebnisse der ESG-Due-Diligence-Analyse zu priorisieren und zu quantifizieren.    ESG Due Diligence: Marktentwicklungen in Deutschland  Der deutsche Markt für ESG Due Diligence Projekte...

]]>
Anders als berichtet: Trump ist nie aus Pillar 2 ausgestiegen https://klardenker.kpmg.de/anders-als-berichtet-trump-ist-nie-aus-pillar-2-ausgestiegen/ Tue, 25 Feb 2025 09:05:14 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=45445 Ein Plädoyer, besser hinzuschauen, was konkret der neue US-Präsident plant und fordert.

Keyfacts: Die USA haben die Maßnahmen zur Umsetzung einer globalen Mindeststeuer nie verabschiedet. Donald Trump will verhindern, dass andere Länder Besteuerungsrechte auf Gewinne von US-Unternehmen beanspruchen. Im Rahmen von Pillar 2 hat die OECD einen Safe Harbour eingeführt. Hiervon profitieren auch deutsche Unternehmen. „Trump erlässt ohne Rücksicht auf Partner und Gepflogenheiten immer neue Verordnungen.“ Mir scheint, dieses Narrativ hat sich in der Öffentlichkeit und teils sogar bei einigen Steuerexpert:innen fest etabliert. Ich rate daher dringend, lieber etwas genauer hinzuschauen, bevor wir aus den Maßnahmen des US-Präsidenten unsere Schlüsse ziehen. Das betrifft zum Beispiel die globale Mindeststeuer, auch bekannt als Pillar 2. Seit Wochen höre ich hierzu immer wieder in den deutschen sowie internationalen Medien und sogar Fachkreisen, Trump sei mit Beginn seiner zweiten Präsidentschaft aus dieser globalen Mindeststeuer ausgestiegen – zum erheblichen Nachteil europäischer und auch deutscher Unternehmen. Das ist aber nicht korrekt. Zwar hat Donald Trump in seiner Verordnung vom 20. Januar 2025 zum Global Tax Deal der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) erklärt, dieser habe keine Gültigkeit in den USA. Tatsächlich haben die USA – auch wenn sie Mitglied im sogenannten Inclusive Framework der OECD sind und aktiv bei der Ausgestaltung der Regeln mitgewirkt haben –...

]]>
Deepfake oder nicht? So machen Sie den Schnell-Check https://klardenker.kpmg.de/deepfake-oder-nicht-so-machen-sie-den-schnell-check/ Mon, 17 Feb 2025 11:31:00 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=44799 Um KI-Fälschungen zu entlarven, achten Sie auf Emotionen, Schatten und Ihr Bauchgefühl.

Die Stimme klingt vertraut, sogar entspannt. „Wir sollten eine Zahlung an unseren neuen Geschäftspartner veranlassen“, sagt der vermeintliche CEO in der Videokonferenz. Die Buchhalterin zögert nicht lange – warum auch? Schließlich scheint der Chef selbst zu sprechen. Erst Tage später wird klar: Der Chef war es nicht. Das Video war ein Deepfake, und das Unternehmen ist um mehrere hunderttausend Euro ärmer. Die Zahl solcher oder ähnlicher Fälle nimmt zu. Wie also können Sie derartige Szenarien verhindern? Empfehlenswert sind strenge Verifizierungsprozesse ebenso wie entsprechende Technologien, die bei unechten Videos, Fotos oder Audiodaten Alarm schlagen. Sinnvoll ist auch die sogenannte Dual-Factor-Authentication. Hierfür können sich Gesprächspartner:innen in Videotelefonaten die „Echtheit“ des Gegenübers durch zusätzliche E-Mails oder SMS bestätigen lassen. Aber Sie und Ihre Mitarbeitenden könnten Deepfakes auch selbst erkennen, wenn Sie diese fünf Hinweise befolgen. So geht der Schnell-Check: Oft verraten sich Deepfake-Videos durch ruckartige Körperbewegungen, unpassende Mimik oder seltsame Proportionen. Verräterisch sind oft auch manipulierte Lippenbewegungen, die nicht flüssig wirken. Hier lohnt es sich, auf das erste Bauchgefühl zu achten, das Sie beim Anschauen eines Videos oder Bildes haben. Auch, wenn etwas im ersten Moment zu gut oder zu schlecht erscheint, um wahr zu sein: Nehmen Sie solche Gedanken ernst und behalten Sie...

]]>
Donald Trump erneut US-Präsident – Deutsche Unternehmen vor Zäsur https://klardenker.kpmg.de/donald-trump-erneut-us-praesident-deutsche-unternehmen-vor-zaesur/ Sat, 15 Feb 2025 19:59:51 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=43227 "America first 2.0": Analyse und Einordnung der folgenreichen Wirtschaftspläne

Keyfacts: Donald Trump ist wieder im Weißen Haus. Er ist mächtiger denn je. Das heißt: Das USA-Geschäft deutscher Unternehmen wird sich wahrscheinlich deutlich verändern. Neue Importzölle werden den deutschen Export voraussichtlich massiv verteuern. Geplante Steuersenkungen werten unterdessen den Produktionsstandort USA auf. US-Konzerne investieren künftig verstärkt im Heimatmarkt statt im Ausland. Geschäftsmodellen deutscher Unternehmen, bei denen lediglich in die USA exportiert, aber nicht in den USA produziert wird, droht das Aus. Deutsche Direktinvestitionen in den USA haben zuletzt deutlich zugenommen. Nun könnten aber sogar Desinvestitionen sinnvoll werden. Allen Skandalen und Gerichtsverfahren zum Trotz: Donald Trump ist zum zweiten Mal ins Weiße Haus eingezogen. Am 5. November 2024 haben die US-Bürgerinnen und -Bürger den umstrittenen Republikaner nach einem kontrovers geführten Wahlkampf erneut zum Präsidenten gewählt, am 20. Januar 2025 fand die Amtseinführung statt. Was bedeutet das für Unternehmen, die im deutsch-amerikanischen Wirtschaftskorridor tätig sind? Wir legen aktuelle Entwicklungen an beiden Standorten dar und zeigen potenziell schwerwiegende Konsequenzen eines radikalen „America first“-Ansatzes in Washington auf. —– —– 🔘Trump 2.0 im Fokus: Antworten auf die wichtigsten Fragen für deutsche Unternehmen sowie Analysen, Einordnungen und Prognosen im kompakten Überblick – jetzt informieren auf unserer US-Sonderseite —– —– Europas Relevanz für die USA wird mit Donald...

]]>
Hybrides Arbeiten: Zusammenarbeit neu gedacht https://klardenker.kpmg.de/zurueck-ins-buero-warum-praesenz-nicht-gleich-produktivitaet-bedeutet/ Thu, 13 Feb 2025 13:05:16 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=45310 Wie virtuelle, globale und funktionsübergreifende Teams zunehmend die Arbeitswelt prägen.

Die Rückkehr ins Büro wird viel diskutiert. Während einige Unternehmen auf mehr Präsenz setzen, schätzen viele Mitarbeitende die Flexibilität des mobilen Arbeitens. Doch die eigentliche Frage ist nicht, wo wir arbeiten, sondern wie wir effizient zusammenarbeiten. In einer vernetzten, globalen Arbeitswelt sind hybride Modelle der Schlüssel – nicht als Kompromiss, sondern als strategischer Vorteil. Erfolgsfaktor Zusammenarbeit: Warum Einzelkämpfer:innen keine Chance haben Ein genauerer Blick zeigt, dass kaum jemand allein komplexe, strategisch entscheidende Aufgaben bewältigen kann. Der Erfolg hängt davon ab, wie Teams zusammenarbeiten – und diese Teams sind längst über verschiedene Standorte, oft sogar über Ländergrenzen hinweg, verteilt. Virtuelle Zusammenarbeit ist der Normalfall. Es braucht virtuelle, globale und funktionsübergreifende Teams Doch selbst innerhalb eines Teams stoßen wir schnell an Grenzen. Viele tägliche Aufgaben erfordern die Kooperation verschiedener Teams, die in unterschiedlichen Geschäftsbereichen, Vorstandsressorts oder Regionen angesiedelt sind. Erfolgreiche Zusammenarbeit in der heutigen Unternehmenswelt ist zunehmend virtuell, global und funktionsübergreifend. Alte Strukturen bremsen Innovation: Warum Silos die Zusammenarbeit erschweren Dennoch sind viele Unternehmen noch immer nach traditionellen Strukturen organisiert – in Silos, entlang von Standorten, Geschäftseinheiten und Hierarchien. Diese Strukturen behindern die dringend benötigte nahtlose Zusammenarbeit und führen häufig zu Zielkonflikten. Wir alle kennen das Problem: Eine Führungskraft soll den Durchbruch...

]]>
Bundestagswahl 2025: Weichenstellung für Deutschlands Wirtschaft https://klardenker.kpmg.de/deutsche-staerken-und-herausforderungen/ Wed, 12 Feb 2025 09:20:33 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=36293 Wie geopolitische Konflikte, Protektionismus und Digitalisierung die Zukunft prägen.

Keyfacts: Deutschlands Wirtschaft ist international stark verflochten und von globalen Entwicklungen betroffen. Die Politik des US-Präsidenten Donald Trump wird deutsche Exporte vermutlich erschweren und bremst Neuinvestitionen von US-Konzernen in Deutschland. Der Standort Deutschland hat Reformbedarf. Zukunftschancen Deutschlands liegen in der Innovationskraft, der Nutzung der Standortstärken und einer strategisch ausgerichteten Industriepolitik in einem geeinten Europa. Das aktuelle Jahrzehnt ist geprägt von geopolitischen Konflikten und Störfällen sowie wirtschaftlicher Unsicherheit. Das gilt sowohl für Europa als auch weltweit und hat großen Einfluss auf den Standort und die Wirtschaft in Deutschland. Wie der Wirtschaftsstandort Deutschland wieder an Wettbewerbsfähigkeit gewinnen kann, war neben der Migrationsdebatte das Topthema der Bundestagswahl am 23. Februar. Lesen Sie in unserem CEO Outlook, wie Deutschlands Führungskräfte den hiesigen Wirtschaftsstandort beurteilen.  Deutschlands Wirtschaft ist international verflochten Zunehmender Protektionismus und Nationalismus, staatlich initiierte Cyber- und Fake-Attacken, der Klimawandel, die Alterung der Gesellschaft und Künstliche Intelligenz als nächste Stufe der Digitalisierung: all dies beeinflusst und bestimmt unser Leben und unsere Zukunft mehr und mehr. Fakt ist: wir leben in Zeiten eines massiven und disruptiven Wandels. Deutschland ist von all diesen Megatrends auch deshalb signifikant betroffen, weil die deutsche Wirtschaft so stark international verflochten ist: In Deutschland sind mehr als 35.000 ausländische Unternehmen tätig...

]]>
Datentransfer in die USA: Risiken und Handlungsbedarf für Unternehmen https://klardenker.kpmg.de/datentransfer-in-die-usa-risiken-und-handlungsbedarf-fuer-unternehmen/ Mon, 10 Feb 2025 12:44:48 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=45276 Die Zukunft des transatlantischen Datenschutzes steht auf dem Prüfstand.

Keyfacts: Das EU-US Data Privacy Framework ist bereits der dritte Versuch, den Datentransfer zwischen der EU und den USA rechtssicher zu regeln. Bestehende US-Überwachungsgesetze und eine mögliche Kehrtwende der US-Administration gefährden die Stabilität des Abkommens. Unternehmen sollten sich frühzeitig auf alternative Transfermechanismen und Schutzmaßnahmen vorbereiten, um mögliche Risiken zu minimieren. Das EU-US Data Privacy Framework soll endlich Rechtssicherheit für den transatlantischen Datentransfer schaffen – doch seine Stabilität wackelt. Bestehende US-Überwachungsgesetze, politische Unsicherheiten und drohende rechtliche Herausforderungen werfen eine entscheidende Frage auf: Können Unternehmen wirklich darauf vertrauen, dass das Abkommen Bestand hat? Wer sich nicht frühzeitig absichert, riskiert Rechtsunsicherheiten und hohe Bußgelder. Welche Risiken bestehen und welche Alternativen gibt es? Ein Überblick. Neue US-Administration: Wie lange hat das EU-US Data Privacy Framework noch Bestand? Mit Inkraftsetzung des EU-US Data Privacy Framework wurde 2023 der dritte Anlauf gestartet, den Transfer personenbezogener Daten zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten zu regulieren und damit den datenverarbeitenden Unternehmen beiderseits des Atlantiks Handlungs- und Rechtssicherheit zu geben. Das EU-US Data Privacy Framework soll dabei die Lücke schließen, welche der Europäische Gerichtshof zuvor in seinen Schrems-Urteilen bei den Vorgängern, dem Safe-Harbor- und Privacy-Shield-Abkommen, jeweils angemahnt hatte. Nicht zuletzt aufgrund der neuen US-Administration drängt sich die...

]]>
Steigerung der Business Performance durch Mitarbeitende https://klardenker.kpmg.de/hr-performance-wie-mitarbeitende-den-geschaeftserfolg-steuern/ Fri, 07 Feb 2025 09:25:17 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=45237 So funktioniert „Rightsizing“ beim Unternehmensumbau: Ein Blick auf aktuelle Trends.

Keyfacts: „Rightsizing“ dient als wesentlicher Hebel für die Verbesserung der gesamten Unternehmensperformance. Eine Datenbank über die Kompetenzen der Mitarbeitenden fördert die richtige Verteilung von Arbeit. Das Performance Management kann die individuelle Leistungsbereitschaft der Belegschaft erhöhen. Unternehmen stehen heute vor der Aufgabe, sich in einem dynamischen Marktumfeld mit Talentknappheit und demographischem Wandel neu auszurichten und gleichzeitig ihre Leistungsfähigkeit zu verbessern. Mitarbeitende spielen dabei eine zentrale Rolle, um Geschäftsmodelle effizienter, resilienter und zukunftsfähiger zu gestalten.   Rightsizing: Strategische Anpassungen für eine zukunftsfähige Personalstruktur  Der Rightsizing-Prozess – also der Umbau der Personalstruktur – ist ein besonders aktuelles Thema, das in den Führungsetagen und HR-Abteilungen zunehmend diskutiert wird. Dieser beinhaltet nicht nur Arbeitsplätze zu reduzieren, sondern auch strategische Anpassungen, wie die Verschiebung von Rollen oder gezielte Trainings der Mitarbeitenden.   Künstliche Intelligenz treibt diesen Prozess maßgeblich voran. Es gilt, nicht nur die Mitarbeitendenzahl anzupassen, sondern auch die Arbeitsweise und Organisation grundlegend neu zu gestalten.  Ohne eine klare Übersicht der Fähigkeiten bleibt jede Umstrukturierung wirkungslos  Effiziente Strukturen spielen eine zentrale Rolle, wenn Unternehmen sich auf zukünftige Märkte und Technologien ausrichten. Beispiele großer Unternehmen aus der Software- und Mode-Branche, die kürzlich eine Reduzierung ihrer Belegschaft bekannt gaben, zeigen den Trend des Personalumbaus, der mittlerweile als entscheidend für die...

]]>
Verrechnungspreise: Wie KI Ihre Steuerabteilungen entlasten kann https://klardenker.kpmg.de/verrechnungspreise-wie-ki-ihre-steuerabteilungen-entlasten-kann/ Wed, 05 Feb 2025 14:32:27 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=45097 Unsere Experten erklären, welche Schritte für den Einsatz von KI wichtig sind.

Keyfacts: Künstliche Intelligenz automatisiert die Erstellung von Local und Master Files in Steuerabteilungen. Die Rolle der Mitarbeitenden verschiebt sich von der Erstellung hin zur Prüfung. Konsistenzprüfungen durch KI minimieren Fehler und erhöhen die Dokumentationsqualität. Verrechnungspreise gehören zu den komplexesten Themen in der Unternehmensbesteuerung. Ein Element sind die Verrechnungspreis-Compliance-Anforderungen: Multinationale Konzerne müssen Daten aus zahlreichen Ländern in Local und Master Files – standardisierte Dokumente, die lokale und globale Verrechnungspreisdaten zusammenfassen – einpflegen und jährlich aktualisieren. Gleichzeitig steigen für Steuerabteilungen die Anforderungen an Dokumentation und Berichterstattung. Künstliche Intelligenz (KI) verspricht Entlastung – aber wie genau kann sie helfen? Magdalena Bonna, Partnerin Global Transfer Pricing Services, und Robert Regendantz, Partner Tax Transformation, beide bei KPMG in Deutschland, zeigen, wie in Steuerabteilungen KI gewinnbringend eingesetzt werden kann, ohne dabei den Menschen aus den Augen zu verlieren. Generative KI, kurz GenAI, ist eine Form der künstlichen Intelligenz, die gestützt auf ihren Trainingsdaten oder unternehmenseigenen Daten völlig neue Inhalte produzieren kann. Werden damit im Verrechnungspreisumfeld jetzt auch Local und Master Files vollautomatisch erstellt? Robert Regendantz : Die Erwartungen an generative KI sind hoch, da sie sowohl strukturierte als auch unstrukturierte Daten sehr effizient verarbeiten kann. Aber für eine vollständige Automatisierung reicht das allein nicht aus. Hier braucht...

]]>
Zukunft der Sportartikelbranche: Sechs Prognosen für 2025 https://klardenker.kpmg.de/zukunft-der-sportartikelbranche-sechs-prognosen-fuer-2025/ Tue, 28 Jan 2025 12:45:21 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=45144 Wir zeigen die größten Chancen für Unternehmen auf.

]]>