Digitale Transformation – KPMG Klardenker https://klardenker.kpmg.de/thema/digitale-transformation/ Klardenker - der Blog zu aktuellen Wirtschaftsthemen, die Unternehmen bewegen Wed, 20 Nov 2024 13:29:01 +0000 de-DE hourly 1 https://klardenker.kpmg.de/wp-content/uploads/2016/04/cropped-app-icon_512x512-32x32.png Digitale Transformation – KPMG Klardenker https://klardenker.kpmg.de/thema/digitale-transformation/ 32 32 KI in der öffentlichen Verwaltung: Praxiseinblick und Erfolgsfaktoren https://klardenker.kpmg.de/ki-in-der-oeffentlichen-verwaltung-praxiseinblick-und-erfolgsfaktoren/ Mon, 04 Nov 2024 13:43:16 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=44307 Wie künstliche Intelligenz bei Projekten erfolgreich eingesetzt werden kann.

Wie können wir herausfinden, inwieweit uns neue regulatorische Anforderungen betreffen? Und welche Folgen haben die gesetzlichen Änderungen tatsächlich für unsere Prozesse? Diese Fragen galt es jüngst in einem IT-Dienstleistungsunternehmen im öffentlichen Sektor zu klären. Es stellte sich intern heraus, dass künstliche Intelligenz (KI) nicht nur der Schlüssel zur Beantwortung der Frage war, sondern in der öffentlichen Verwaltung sogar zum besonderen Werthebel werden kann. Wir erläutern die Hintergründe und zeigen die Chancen und Hürden auf. Praxisbeispiel: KI-Anwendung löst Problem Klar war den Verantwortlichen im erwähnten IT-Dienstleistungsunternehmen von Anfang an: Das Prüfen der Gesetzesauswirkungen auf die eigenen IT-Lösungen kostet viel Zeit und Ressourcen. Gemeinsam mit ihnen haben wir unterschiedliche Ansätze für das erforderliche Prozedere bewertet. Eine von KPMG selbst entwickelte KI-Lösung für die Analyse sowie das Clustering von Gesetzestexten ermöglichte es letztlich, dass die Auswirkungen auf das Unternehmen und einzelne Fachverfahren automatisiert erhoben werden konnten. Durch die Präzision der digitalen Anwendung wurden Mitarbeitende erheblich entlastet. Ein weiterer positiver Effekt des erfolgreichen Projekts war, dass die Nutzenden die Vorteile von KI intern unmittelbar wahrnehmen konnten. Derartige Praxiserfahrungen zeigen Mitarbeitenden nicht nur die Leistungsfähigkeit von KI auf, sondern bauen durch den niedrigschwelligen Ansatz auch grundsätzliche Vorbehalte gegenüber der neuen Technologie ab. KI wurde persönlich...

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Influencer-Marketing: Das sollten Unternehmen beachten https://klardenker.kpmg.de/influencer-marketing-worauf-unternehmen-steuerlich-achten-sollten-2/ Tue, 22 Oct 2024 11:59:12 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=42029 Im Podcast klären wir die wichtigsten steuerlichen Fragen zur Kooperation.

Ob auf Instagram, Facebook oder TikTok: Influencer:innen sind aufgrund ihrer Reichweite und Reputation für viele Unternehmen bereits ein fester Bestandteil bei der Vermarktung ihrer Produkte. Doch Influencer-Marketing führt auch zu neuen steuerlichen Fragestellungen. Welche Aspekte für Unternehmen bei der Kooperation mit Influencer:innen besonders zu beachten sind, erklären unsere Expert:innen im Podcast „Steuern und Influencer“ – praxisnah und präzise. Die thematische Bandbreite reicht von Fragen zur Umsatz- und Quellensteuer bis zu Erfahrungen mit Betriebsprüfungen der Finanzverwaltung. Durch den Podcast führen Stefan Kochs, Partner, International Transaction Tax, und Dr. Anne Schäfer, Partnerin, Corporate Tax Services. Sie sprechen mit Lars Christian Mahler, Partner, Head of International Transaction Tax. Die Themenkomplexe im Überblick: Aktueller Überblick und Praxiseinblicke: Die Bedeutung des Influencer-Marketings für diverse Branchen (ab 1:30 min.) Typische Konstellationen bei der Zusammenarbeit mit Influencer:innen (ab 3:30 min.) Die wichtigsten Fragen aus steuerlicher Sicht kompakt (ab 5:00 min.) Was in den Fokus rückt, wenn Influencer:innen im Ausland ansässig sind (ab 6:20 min.) Die Rolle der Umsatzsteuer (ab 8:05 min.) Influencer-Marketing als Schwerpunkt bei Betriebsprüfungen der Finanzverwaltung (ab 9:45 min.)   > Zum Thema: Nach der Insta-Story beginnt die Steuer-Geschichte > Diverse Umsatzsteuer-Themen diskutieren unsere Expert:innen regelmäßig in den Folgen unserer Podcast-Serie „VAT to go“. Hier...

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Jägermeister-CFO: „Wir sind mit einer komplexen, globalisierten Welt konfrontiert.“ https://klardenker.kpmg.de/jaegermeister-cfo-wir-sind-als-mittelstaendler-mit-der-komplexitaet-einer-globalisierten-welt-konfrontiert/ Tue, 24 Sep 2024 09:52:41 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=43832 So hilft KPMG dem Unternehmen Jägermeister, zukunftsfit zu bleiben.

Welche transformatorischen Projekte werden bei Jägermeister aktuell umgesetzt, und welche Rolle spielt KPMG dabei? Diese Fragen beantworten Jägermeister-CFO Christopher Ratsch und Knut Tonne, Wirtschaftsprüfer und Regionalvorstand Nord bei KPMG. Wir haben das Gespräch für Sie aufgezeichnet. Hier geht’s zur Kurzversion des Videos mit Fokus auf gemeinsame Projekte zu KI und ESG. Hier geht’s zur Langversion des Videos mit weiteren Inhalten, unter anderem zu Lieferketten und Talent Management. Das sind die Keyfacts des Gesprächs: Künstliche Intelligenz: KPMG unterstützt Jägermeister bei einem KI-Pilotprojekt mit dem Ziel, Mitarbeitende zu schulen und Tools zu entwickeln, die vor allem den Bedürfnissen der Konsumentinnen und Konsumenten entgegenkommen. S/4HANA: Die Installation des SAP-Systems gilt bei Jägermeister nicht nur als IT-Lösung, sondern dient vielmehr als „Rückgrat“, um das gesamte Unternehmen neu aufzustellen. Auch hier unterstützt KPMG. Nachhaltigkeit: Unsere internationale Studie „Global Family Business Report 2024“ bestätigt, dass Familienunternehmen das Thema Nachhaltigkeit besonders wichtig finden. Das gilt auch für Jägermeister. Hier unterstützt KPMG insbesondere beim Berechnen der CO₂-Bilanz und beim Implementieren der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Lieferketten: Jägermeister erwirtschaftet 85 Prozent seines Umsatzes außerhalb Deutschlands und bedient schon seit Jahrzehnten Konsumentinnen und Konsumenten auf der ganzen Welt. Damit das auch in Zukunft gelingt, sind funktionierende globale Lieferketten für...

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Behörden im Wandel: Ein Wegweiser zur digitalen Transformation https://klardenker.kpmg.de/behoerden-im-wandel/ Thu, 19 Sep 2024 07:06:44 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=43802 Erfahren Sie, wie Sie den öffentlichen Sektor zukunftsfähig machen

Mit der fortschreitenden Digitalisierung setzen Behörden zunehmend auf moderne Technologien, um ihre Arbeit effizienter zu gestalten. Dies eröffnet viele Möglichkeiten: Abläufe können automatisiert, Schwachstellen beseitigt und die Organisation insgesamt modernisiert werden. Der digitale Dreisprung: Kultur, Organisation, Technologie Institutionen der öffentlichen Verwaltung müssen nicht nur einen, sondern gleich drei Sprünge absolvieren, um sich den Anforderungen der Digitalisierung anzupassen. Diese Entwicklungen bringen technologische, organisatorische und kulturelle Schwierigkeiten mit sich. Die Anforderungen an Strukturen und Prozesse in den Institutionen werden maßgeblich verändert – und erfordern eine veränderte Kultur und Kompetenzen beim Personal. Kulturelle Herausforderungen: Angst vor Arbeitsplatzverlust: Automatisierte Prozesse können zu Veränderungen in der Arbeitsorganisation führen. Dies kann bei Mitarbeitenden Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz auslösen. Widerstand gegen Veränderungen: Viele Mitarbeitende sind an etablierte Prozesse und Strukturen gewöhnt und zögern, neue Technologien und Arbeitsweisen anzunehmen. Mangelndes Verständnis für digitale Technologien: Nicht alle Mitarbeitenden verfügen über das notwendige Wissen und die Fähigkeiten, digitale Technologien effektiv zu nutzen. Organisatorische Herausforderungen: Komplexe Strukturen und Prozesse: Behörden sind oft durch komplexe Strukturen und Prozesse gekennzeichnet, die die Einführung neuer Technologien erschweren können. Mangelnde Ressourcen: Behörden verfügen häufig nicht über die notwendigen finanziellen und personellen Ressourcen, um die digitale Transformation effektiv umzusetzen. Meist fehlt es an qualifizierten IT-Fachkräften, die den Digitalisierungsprozess...

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KI im Mittelstand: Warum Unternehmen Partner brauchen https://klardenker.kpmg.de/ki-im-mittelstand-warum-unternehmen-partner-brauchen/ Mon, 16 Sep 2024 06:29:58 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=43711 EU AI Act, KI-Anwendungen oder Kooperationen – das bewegt Familienunternehmen.

Wie setzen Familienunternehmen in Deutschland künstliche Intelligenz (KI) ein und wie relevant ist für sie der EU AI Act? Darüber sprechen Dr. Andreas Liebl, Gründer der appliedAI Initiative, und Dr. Ladislava Klein, CMO und Bereichsvorständin für Familienunternehmen bei KPMG in Deutschland, im Interview. Andreas Liebl unterstützt Unternehmen bei der Einführung vertrauenswürdiger KI-Anwendungen. Dr. Ladislava Klein weiß, wie mittelständische Unternehmen KI-Projekte vorantreiben und welche Hürden noch zu überwinden sind. Im Mittelpunkt des Gesprächs steht das Thema künstliche Intelligenz und strategische Maßnahmen. Es geht darum, wie die Technologie wertschöpfend in Unternehmensprozesse integriert werden kann und wie Familienunternehmen durch Kooperationen Wettbewerbsvorteile erzielen können. Außerdem blicken Ladislava Klein und Andreas Liebl darauf, wie sich Firmen auf zukünftige Entwicklungen vorbereiten können. Wie sind deutsche Unternehmen im Vergleich zu internationalen Firmen in Sachen künstlicher Intelligenz aufgestellt? Andreas Liebl: Im Großen und Ganzen sind deutsche Unternehmen gut aufgestellt. Industrielle Unternehmen sind vergleichbar mit denen in den USA, abgesehen von den großen Technologieunternehmen und Start-ups. In Asien, besonders in China, sind viele Unternehmen schon weiter. Das liegt an massiven und strategischen Investitionen in den letzten Jahren, während Deutschland noch viel ausprobiert hat. Ladislava, wie blicken denn Entscheider und Entscheiderinnen im deutschen Mittelstand auf das Thema KI? Ladislava Klein:...

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Generative künstliche Intelligenz im Finanzwesen https://klardenker.kpmg.de/generative-kuenstliche-intelligenz-im-finanzwesen/ Fri, 13 Sep 2024 12:59:22 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=43737 Komplexität und Qualität: Wie generative KI hilft, diesen Ansprüchen gerecht zu werden.

Mit künstlicher Intelligenz (KI) kann die Finanzbranche die Geschwindigkeit, Effizienz und Qualität von Arbeitsabläufen deutlich steigern.  Nach dem KPMG 2023 Global Technology Survey glauben jedoch nur 57 Prozent der Befragten, dass generative KI eine bedeutende Rolle innerhalb der nächsten drei Jahre in ihrem Unternehmen spielen wird.  CFOs sollten daher wissen, wie sich künstlicher Intelligenz bestmöglich und risikoarm anwenden lässt.  Datenmanagement verbessern im Knotenpunkt der Finanzabteilung  Die Anforderungen an die Rolle und den Wirkungskreis des CFOs ändern sich rasant :Nicht zuletzt im Zuge der digitalen Transformation. Dabei verantworten die Finanzabteilungen maßgeblich den Erfolg des Digitalisierungsvorhabens, da sie oft der Datenknotenpunkt im Betrieb sind. Mit künstlicher Intelligenz können CFOs eine proaktive, gestalterische Funktion innerhalb des Unternehmens wahrnehmen – indem die Top-Manager:innen schneller und effizienter Komplexität durchdringen und so Qualität sicherstellen können.   Komplexität überwinden  Eines der vielversprechenden Einsatzgebiete selbstlernender KI ist es, mit komplexen Prozessen umzugehen. Dazu zählt in Finanzbereichen, den Datenfluss innerhalb des Unternehmens zu steuern und zu interpretieren. Eine Einsatzmöglichkeit ist Daten aus großen Datenmengen und Dokumenten zu visualisieren und zu strukturieren. Zusätzlich bietet generative KI auf Basis von Echtzeitdaten bessere Entscheidungsgrundlagen, kann Einkaufskonditionen intelligent überprüfen, Vertragsabwicklungen automatisieren und die Vertragsüberprüfung verschlanken. Darüber hinaus lässt sich das Prozesswissen vom Einkauf bis...

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Cyber-Resilienz: So werden Unternehmen widerstandsfähiger https://klardenker.kpmg.de/cyber-resilienz-so-werden-unternehmen-widerstandsfaehiger/ Mon, 09 Sep 2024 11:30:36 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=43650 Experteninterview zu neuen Sicherheitstrends und KI-Strategien

Die Bedrohungslage durch Cyber-Angriffe hat sich seit Anfang 2023 weiter verschärft. Das zeigen die Ergebnisse unserer Studie „Von Cyber Security zu Cyber Resilience“. 82 Prozent der befragten Unternehmen berichten von einer Zunahme der Bedrohungen im Vergleich zum Jahresbeginn, bei den Finanzdienstleistern sind es sogar 90 Prozent. Im Interview beleuchten Christian Nern, Partner, Financial Services, und Michael Falk, Partner, Consulting, Cyber Security, neue Trends, wie beispielsweise die wachsende Bedeutung von Anomalieerkennung, mit der komplexe Bedrohungen identifiziert werden können. Zudem erläutern sie, wie Unternehmen ihre Verteidigungsstrategien anpassen können, um sich vor der wachsenden Bedrohung durch KI-gestützte Attacken zu schützen. Welche neuen Trends habt ihr im Bereich Security über die letzten Monate wahrgenommen? Christian Nern: Im Bereich der Financial Services gewinnen künstliche Intelligenz und Security zunehmend an Bedeutung. Unsere Kunden bitten häufig um Unterstützung, um ausgeklügelte Bedrohungsvektoren durch Anomalieerkennungsverfahren zu identifizieren. Ab 2025 schärft die EU-Verordnung „DORA“ (Digital Operational Resilience Act) das Vulnerability Management. Für die Erkennung, Bewertung, Meldung und Behandlung von Sicherheitslücken in Computersystemen setzen Unternehmen verstärkt auf Automatisierung und den Einsatz von KI. Zudem beobachten wir Trends wie Behaviour Analytics, also eine Analyse des Mitarbeiterverhaltens. Diese fördert nicht nur interne Cyber-Security-Trainings, sondern hilft auch, Insider Threats zu erkennen und zu reduzieren....

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Arzneimittelproduktion: Mit diesen drei Hebeln können Hersteller Kosten senken https://klardenker.kpmg.de/arzneimittelproduktion-mit-diesen-drei-hebeln-koennen-hersteller-kosten-senken/ Tue, 03 Sep 2024 10:49:48 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=43586 Setzen Sie auf mehr Effizienz, Kommunikation und neue Technologien.

Für die Medikamentensicherheit hierzulande ist es essenziell, dass Arzneimittel nicht nur beispielsweise in Indien, sondern auch in Europa hergestellt werden. Gesundheitsminister Karl Lauterbach kündigt schon länger Maßnahmen an, um die Produktion von Medikamenten in Deutschland zu erleichtern, Lieferengpässe zu vermeiden und die Versorgung sicherzustellen. Allerdings können auch produzierende Unternehmen selbst viel tun, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Wir geben Ihnen drei Tipps an die Hand, wie die Produktion von Arzneimitteln durch Effizienzsteigerung günstiger werden kann: 1. Kosten senken durch effiziente Abläufe: Setzen Sie auf ein gut durchdachtes Produktionslayout Auch bei Arzneimitteln galt viele Jahre: Massenproduktion spart Kosten. Viele Hersteller von Solids, beispielsweise Tabletten, stellten auf kontinuierliche Produktion um. Das heißt, sie produzierten fortlaufend und verzichteten eher auf Kleinchargen oder Chargen von Zwischenprodukten. Bei einfachen Generika mit großen Volumina ist dies sinnvoll, da kaum Stillstandzeiten anfallen. Hier zeichnet sich jedoch ein Trendwechsel ab. Personalisierte Arzneimittel oder Biopharmazeutika werden immer beliebter. Auch wenn sie in kleineren Mengen nachgefragt werden, können sie hochprofitabel sein. Dies macht dann kleinere Chargen und häufigere Chargenwechsel wieder sinnvoll. Diese Chargenwechsel machen jedoch die Produktion teurer: Mehr Stillstand heißt, weniger Output, mehr Lagerfläche und Transport sowie höhere Qualitätskosten durch umfangreicheres Chargenmanagement. Hinzu kommt, dass die damit verbundenen Abläufe...

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Greenfield, Brownfield oder das Beste von beidem: SAP S/4HANA im Fokus https://klardenker.kpmg.de/greenfield-brownfield-ansatz-oder-ein-mittelweg/ Thu, 08 Aug 2024 15:34:39 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=35946 So transformieren Unternehmen ihre SAP-Umgebung maßgeschneidert.

Unternehmen, die planen ihr System auf S/4HANA umzustellen, stehen vor der entscheidenden Frage, welches Transformationsszenario sie dafür wählen. Oft dominiert die Strategie des Greenfield-Ansatzes auf dem Markt – das bedeutet eine neue Implementierung, die sich an SAP-Best-Practice-Prozessen orientiert. Beim Umgang mit dem Bewährten scheiden sich jedoch die Geister: Besser das Alte bewahren und die bestehende Umgebung anpassen (Brownfield-Ansatz), oder lieber alle alten Zöpfe abschneiden und eine Neuimplementierung wählen (Greenfield-Ansatz)? Brownfield und Greenfield in Reinform finden sich ohnehin eigentlich nur im Lehrbuch. In der Realität ist es am Ende stets etwas dazwischen. Die entscheidende Frage lautet daher: Wie kommen Unternehmen bei ihrer SAP-Systemumstellung zum maßgeschneiderten Mittelweg? Am Anfang sollte eine Analyse des eigenen Ausgangspunkts stehen Für die richtige Strategie ist eine genaue Analyse des Status quo unabdingbar. Denn es gibt Fälle, in denen es durchaus zielführend ist, von einem Greenfield-Ansatz in der SAP-Umgebung auszugehen und selektiv im Einzelfall das „Bewährte“ mitzunehmen. Aber auch das Gegenteil kann sinnvoll sein. Unternehmen, die beispielsweise ihre Prozesse und Systeme vor wenigen Jahren standardisiert und harmonisiert haben, weisen bereits einen hohen Reifegrad auf. Sie haben vielleicht schon vieles abgebildet, was andere erst im Rahmen der SAP-S/4HANA-Transformation realisieren möchten. Ein reiner Greenfield-Ansatz ist hier dann nicht unbedingt...

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E-Rechnung ab 2025: Fünf Tipps zur Umsetzung https://klardenker.kpmg.de/e-rechnung-ab-2025-5-ratschlaege-zur-umsetzung/ Tue, 06 Aug 2024 08:36:35 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=43321 Die Risiken für deutsche Unternehmen und wie sie sich vermeiden lassen.

Die digitale Transformation schreitet voran und die Einführung der E-Rechnungspflicht ab 2025 markiert einen weiteren bedeutenden Schritt in dieser Entwicklung. Unternehmen in Deutschland stehen vor der Aufgabe, ihre Rechnungsprozesse zu digitalisieren, um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden. Mit diesem Artikel fassen wir die wichtigsten Punkte zur E-Rechnung zusammen, beleuchtet die Risiken für deutsche Unternehmen und geben praktische Empfehlungen, wie Sie sich bestmöglich auf die bevorstehenden Veränderungen vorbereiten. Die E-Rechnungspflicht in der Übersicht Ab dem 1. Januar 2025 müssen alle Unternehmen in Deutschland elektronische Rechnungen im B2B-Bereich empfangen und verarbeiten können. Bis Ende 2026 ist das Versenden von Papierrechnungen oder anderen elektronischen Formaten noch erlaubt. Unternehmen mit einem Vorjahresumsatz bis 800.000 Euro haben eine verlängerte Frist bis Ende 2027. Ab 2028 müssen uneingeschränkt alle Unternehmen die elektronische Rechnung verwenden. Ausnahmen gelten für Kleinbetragsrechnungen, Fahrscheine, steuerfreie Umsätze ohne Vorsteuerabzug und B2C-Rechnungen. Zulässig sind dann nur noch Rechnungen, die in einem maschinenlesbaren Dateiformat ausgestellt werden, z.B. XML, und dabei der EU-Norm EN 16931 entsprechen, dazu zählen auch heute bereits existierende Formate wie die XRechnung und ZUGFeRD (ab Version 2.0.1). Auch EDI-Verfahren und andere Formate, die den europäischen Normen entsprechen, bleiben zulässig. Risiken beachten: Abzug der Vorsteuer und Cashflow können in Gefahr geraten...

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Digitaler Zwilling: Warum die Zukunft der Industrie virtuell ist https://klardenker.kpmg.de/digitaler-zwilling-imv/ Mon, 05 Aug 2024 09:15:31 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=43305 Lesen Sie, wie Ihr Unternehmen von dieser Technologie profitieren kann.

Stellen Sie sich vor, Sie bekommen Ihren Zwillingsbruder oder Ihre Zwillingsschwester. Wie soll das gehen? Rein medizinisch: Human Digital Twin, der digital-identische Zwilling eines Menschen; bis in ca. sechs Jahren könnte er auch in Ihrer Arztpraxis verfügbar sein und dann zum Beispiel simulieren, wie Sie vermutlich auf hunderte Medikationen, Kombinationen und Therapien ansprechen werden. In der Industrie ist der Digitale Zwilling bereits heute zuhause und definiert die Grenzen des Machbaren neu. Das Industrial Metaverse: Eine Milliarden-Dollar-Chance für die Industrie In der laufenden Dekade schätzen Marktexperten den Umsatz mit Instrumenten des Industrial Metaverse (IMV) auf rund 100 Milliarden US-Dollar. Das umfasst Anwendungen wie die Digitalen Zwillinge von Maschinen, Anlagen und ganzen Fabriken sowie Technologien des übergeordneten Metaverse wie Künstliche Intelligenz, Blockchain, Virtual und Augmented Reality. Allein der Markt für Digitale Zwillinge soll in den nächsten Jahren um rund 60 Prozent wachsen – Jahr für Jahr. Warum? Weil Industrie, Logistik und Supply Chain Management mit IMV-Tools Millionen einsparen und dabei Produktivität und Nachhaltigkeit immens steigern können; bereits heute. Denn schon heute hat das KPMG-Trendradar weltweit über 850 Metaverse-Projekte und Use Cases entlang aller Sektoren und Wertschöpfungsstufen erfasst. Das IMV boomt. Noch einmal: Warum? Erfolg in Zahlen: Wie Digitale Zwillinge Produktivität und Nachhaltigkeit...

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Künstliche Intelligenz im Mittelstand: Wege zum Erfolg https://klardenker.kpmg.de/kuenstliche-intelligenz-im-mittelstand-wege-zum-erfolg/ Thu, 18 Jul 2024 12:36:03 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=43172 Erfahren Sie im Podcast, was ein Marathon und KI-Projekte gemeinsam haben.

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KI in der Automobilindustrie: Das plant Google https://klardenker.kpmg.de/interview-mit-google-ki-in-der-automobilindustrie/ Mon, 24 Jun 2024 14:10:42 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=41318 Interview: Google-Managerin übe GenAI-Strategien in der Automobilindustrie.

Die Steigerung der Effizienz und Kosteneinsparungen sind für viele Unternehmen von zentraler Bedeutung für den Erfolg ihres Unternehmens. Die rasante Entwicklung von Generativer Künstlicher Intelligenz (GenAI) eröffnet hierfür scheinbar vielversprechende Möglichkeiten. Über konkrete Anwendungsfälle und Möglichkeiten GenAI in Unternehmen und speziell in der Automobilindustrie einzusetzen, sprechen in diesem Interview Gabriele Eder, Leiterin des Segments Manufacturing, Industrial und Automotive bei Google in Deutschland, sowie Gernot Gutjahr, Partner bei KPMG und verantwortlich für den Cloud Advisory Service in Deutschland und für EMA. KPMG: In unserem aktuellen CEO Outlook haben 76 Prozent der befragten CEOs Generative AI als eine ihrer Top-Prioritäten genannt. Inwiefern ist diese Euphorie berechtigt? Gabriele Eder: Diese Euphorie ist absolut berechtigt. KI spielt schon seit mehreren Jahren die Rolle des Treibers von Effizienz und Produktivität in hochgradig automatisierten Unternehmensprozessen. Aber jetzt wird eine ganz neue Klasse an Problemen lösbar, die in den Bereichen Kreativität, Personalisierung und Innovation zuvor einfach als nicht automatisierbar galt – und das macht es so spannend. Künstliche Intelligenz (KI) wird also zurecht als Game Changer für alle Industrien gewertet – und hierzu zählt natürlich auch die generative KI. Nach meiner Wahrnehmung haben viele CEOs verstanden, dass einerseits Effizienz, andererseits aber auch neue Wachstumsmöglichkeiten durch KI geschaffen...

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Cyberkriminalität in Deutschland: Bedrohungslage verschärft sich https://klardenker.kpmg.de/cyberkriminalitaet-in-deutschland-bedrohungslage-verschaerft-sich/ Mon, 24 Jun 2024 07:56:39 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=42970 Fünf wichtige Erkenntnisse aus unserer e-Crime-Studie und was für Unternehmen zu tun ist.

In den letzten zwei Jahren wurde mehr als jedes dritte Unternehmen Opfer von e-Crime. Das zeigen die Ergebnisse unserer Studie, für die wir mit 750 repräsentativ ausgewählten Unternehmen gesprochen haben. Fünf Aspekte der Ergebnisse halte ich für besonders relevant. Im Folgenden werde ich die Details näher erläutern und konkrete Handlungsempfehlungen geben. Unternehmen erkennen verstärkt eigene Bedrohung durch e-Crime Lange gab es eine Diskrepanz zwischen der Wahrnehmung des eigenen Risikos und der allgemeinen Gefahr für alle Unternehmen in Deutschland. Die aktuelle Studie zeigt jedoch, dass Unternehmen das Risiko zunehmend höher einschätzen und über die Hälfte der Befragten einen Anstieg des Risikos in den nächsten zwei Jahren erwartet. Die gestiegene Risikowahrnehmung von Unternehmen ist ein wichtiger Schritt, um im Ernstfall vorbereitet zu sein. Meiner Meinung nach sollten Unternehmen diese Entwicklung unbedingt nutzen, um etablierte Schutzmaßnahmen gegen Computerkriminalität zu hinterfragen und gegebenenfalls zu verstärken. So können sie ihre Organisation beispielweise „Incident Ready“ machen, indem sie den Reifegrad der Organisation und die IT-Landschaft bezüglich des Reaktionsvermögens auf einen IT-Sicherheitsvorfall überprüfen und entsprechend optimieren. Awareness-Kampagnen und Schulungen können helfen, eine Unternehmenskultur zu entwickeln, die Angriffe erschwert. Eine Zusammenarbeit mit externen IT-Sicherheitsdienstleistern kann die Sicherheit erhöhen und den Umgang mit der Gefahr üben. Datenleck ist der...

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KI in der Medizin: So profitieren Firmen von der Technologie https://klardenker.kpmg.de/ki-in-der-medizin-so-profitieren-firmen-von-der-technologie/ Thu, 13 Jun 2024 07:45:33 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=42823 Wie künstliche Intelligenz die Forschung und Entwicklung von Medizinprodukten beeinflusst.

Künstliche Intelligenz (KI) gilt angesichts rasanter Weiterentwicklungen als künftiger Wachstumsmotor für die Wirtschaft. Auch im Mittelstand wird auf die Technologie gesetzt. Aber noch fehlt es an einer übergeordneten Strategie. Unser Experte René Krause analysiert in seinem Videoblog, woran das liegt, und wirft einen Blick auf die Life-Sciences-Branche am Beispiel von Medizinprodukteherstellern. Klicken Sie auf das Video und erfahren Sie, wie sich Mittelstandsunternehmen einen Wettbewerbsvorteil sichern können. Im zweiten Video erfahren Sie, welchen Einfluss künstliche Intelligenz und der EU AI Act auf die Produktion und den Vertrieb von Herzschrittmachern in der EU hat. Diese zwei Tipps gibt Ihnen unser Experte auf den Weg: Ihre KI-Projekte sollten Sie bereichsübergreifend aufstellen und denken Sie außerdem darüber nach, externe Partner beispielsweise für Technologiebewertung oder regulatorische Fragestellungen für das hochkomplexe Thema hinzuziehen. Seien Sie neugierig: Testen Sie Use Cases und finden Sie heraus, welche Möglichkeiten die Technologie ihnen bietet. Eine übergeordnete Strategie kann dann im nächsten Schritt folgen. Fokus Deutschland: Kompass für den Artificial Intelligence Act in der Life-Sciences-Branche Der EU AI-Act bildet den Rechtsrahmen für den Einsatz von KI. Die Auswirkungen auf die Life-Sciences-Branche sind vielfältig. Wir zeigen, welche Bereiche betroffen sind. Studie herunterladen

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Intercompany-Abstimmung: 5 Hacks für schnellere IC-Prozesse https://klardenker.kpmg.de/intercompany-abstimmung/ Wed, 12 Jun 2024 14:03:37 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=42863 Bis zu 93 Prozent des Zeitaufwands für Intercompany-Abstimmungen kann eingespart werden.

Intercompany-Abstimmungen sind häufig zeitintensiv und komplex, was Unternehmen beträchtliche Ressourcen kostet und gelegentlich den Abschluss verzögert. Durch geeignete Strategien im Konzern können diese Abstimmungsprozesse jedoch effizienter gestaltet werden, wodurch der erforderliche Aufwand deutlich reduziert werden kann. Bis zu 93 % des Zeitaufwands für eine Intercompany-Abstimmung kann eingespart werden. Im Folgenden werden fünf Schwerpunktbereiche vorgestellt, die Intercompany-Abstimmungen in effektive Lösungen verwandeln können. 1. Datenqualität und Automatisierung Integrität der Daten: Eine genaue und nahtlose Integration der Daten ist entscheidend, um sicherzustellen, dass alle Systeme und Prozesse mit aktuellen und verlässlichen Informationen arbeiten. Dies reduziert die Fehlerquote und steigert die Effizienz. Hochwertige Datenqualität ermöglicht effiziente Automatisierungsprozesse, die erhebliche Zeitersparnisse bei der Intercompany-Abstimmung und dem Reporting bringen können. Automatisierte Systeme können routinemäßige Aufgaben schneller und genauer erledigen als manuelle Prozesse, was zu einer erheblichen Reduzierung des Arbeitsaufwands führt. Beispiel hierfür ist eine Implementierung von Master Data Management (MDM) Systemen zur Konsolidierung von Stammdaten oder der Einsatz von Robotic Process Automation (RPA) Tools für automatisierte Workflows. 2. Zentralisierung der Daten Ein zentrales Datenmanagement-System im Unternehmen kann die Transparenz und Effizienz erheblich verbessern. Wenn alle relevanten Daten in einem zentralen Repository gespeichert und gepflegt werden, können alle Beteiligten jederzeit auf die aktuellen Informationen zugreifen. Dies reduziert...

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Unternehmenskultur: Wie Daten bei der Weiterentwicklung helfen https://klardenker.kpmg.de/unternehmenskultur-wie-daten-bei-der-weiterentwicklung-helfen/ Fri, 07 Jun 2024 06:36:30 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=42674 Stimmung und Arbeitsklima können über den Unternehmenserfolg mitentscheiden.

Auch, wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hochmotiviert sind und über die entscheidenden Kompetenzen für ihren Beruf und ihre Position verfügen, ist dies nicht allein ausreichend und entscheidend für den Unternehmenserfolg. Eine ungünstige Arbeitsumgebung oder ein schlechtes Arbeitsklima können die Mitarbeitenden daran hindern, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Diese psychologischen Kosten schlagen sich womöglich negativ in der Gewinn- und Verlustrechnung nieder.   Mehrere Expertinnen und Experten betonen daher die Verbindung zwischen Mitarbeitendenzufriedenheit, Kundenloyalität und Unternehmenserfolg. Sie argumentieren, dass Unternehmen mit einer positiven Unternehmenskultur tendenziell eine höhere Mitarbeitendenzufriedenheit aufweisen, was wiederum zu einer verbesserten Kundenbetreuung und Kundenloyalität führt und letztendlich zu höheren Umsätzen und Gewinnen führen kann. Darüber hinaus suchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur nach einer Unternehmenskultur, die sich unter anderem durch Wertschätzung und Respekt auszeichnet, sondern auch nach einer sinnstiftenden Tätigkeit, in der sie ihre Persönlichkeit entfalten und entwickeln können. Datengestützte Standortbestimmung helfen bei der Weiterentwicklung der Unternehmenskultur Wie können Unternehmen ihre Unternehmenskultur positiv beeinflussen und in einem vorherigen Schritt herausfinden, wie die Mitarbeitenden das Arbeitsklima beurteilen? Eine datengestützte Standortbestimmung der Unternehmenskultur kann beim Beantworten dieser Frage helfen. Eine valide Datenbasis unterstützt Unternehmen dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen, Maßnahmen zu ergreifen und Fehler zu vermeiden. Eine positive Unternehmenskultur kann sich zu einem...

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Cybergefahren für Unternehmen – wie Cloud und KI helfen können https://klardenker.kpmg.de/cybergefahren-fuer-unternehmen-wie-cloud-und-ki-helfen-koennen/ Thu, 06 Jun 2024 10:30:06 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=42735 Die Cyberbedrohung wird größer. Wie sind Sicherheitsstrategien jetzt anzupassen?

Die Cyberlandschaft hat sich in den letzten Monaten durch den Einsatz von KI sowohl bei Angriffen als auch bei Schutzlösungen deutlich verändert. Angreifer nutzen immer ausgeklügeltere Methoden. Es ist entscheidend, den Kriminellen stets einen Schritt voraus zu sein. Aber wie können Unternehmen ihre Sicherheit effektiv verbessern? Im Podcast widmen wir uns genau dieser Frage und bieten Ihnen wertvolle Einblicke in die Welt der Cybersicherheit. Florian Hartwig, Vice President und Managing Director Germany bei Palo Alto Networks, einem der führenden Anbieter von Cybersicherheitslösungen, teilt sein umfassendes Wissen und seine Erfahrung mit Ihnen. Mit unserem Cloud-Experten Gernot Gutjahr, Partner und Head of CIO Advisory, diskutiert er über die aktuellen Cybergefahren und zeigt auf, wie Cloud-Technologien und künstliche Intelligenz (KI) Unternehmen dabei helfen können, sich vor Cyberangriffen zu schützen. Moderiert wird der Podcast von Karina Wolfsdorff, Teamleiterin Communications & Social Media im Marketing bei KPMG. Themen des Podcasts: Aktuelle Cybergefahren für Unternehmen – Etliche Unternehmen schätzen ihre Sicherheitslage falsch ein (ab 1:50 Min.) Große Lücken in der Cyberstrategie und was Unternehmen tun können (ab 2:38) Wie KI helfen kann, Cyberlücken zu schließen (ab 3:13) Florian Hartwig: „Cybersecurity muss zum Mindset werden” (4:00) Wie Cybersecurity digitale Strategien, Kunden- und Geschäftsmodelle beeinflusst (4:28) Cybersicherheitslücken in...

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Künstliche Intelligenz: 4 Dinge, die sich in der Wirtschaftsprüfung ändern https://klardenker.kpmg.de/kuenstliche-intelligenz-4-dinge-die-sich-in-der-wirtschaftspruefung-aendern/ Fri, 31 May 2024 07:56:48 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=42606 KI macht‘s möglich: Einige Unternehmen wünschen sich sogar ganzjährige Echtzeit-Audits.

Künstliche Intelligenz wird unsere Arbeit als Wirtschaftsprüfer:innen in den kommenden Jahren immer weiter verändern und verbessern – das steht fest. Dabei erwarten auch Unternehmen, dass wir das Potenzial der Technologie voll auszuschöpfen, wie unsere Studie „AI in financial reporting and audit: Navigating the new era“ bestätigt, für die wir weltweit 1800 Führungskräfte befragt haben. Mehr als die Hälfte der Unternehmen erhofft sich von der KI einen hohen oder sehr hohen Nutzen für die Finanzberichterstattung. Doch was ändert sich konkret? Das zeigen die folgenden vier Aspekte: Erstens: KI erhöht die Prüfungssicherheit KI hilft uns Wirtschaftsprüfer:innen, dolose Handlungen zu identifizieren, also Betrug, Unterschlagung oder Diebstahl von Vermögenswerten ebenso wie die Manipulation von Finanzdaten. Dazu erkennt die KI Anomalien in Daten sowie Anzeichen von Betrug oder Korruption in Texten und E-Mails. In naher Zukunft wird die Technologie auch in der Lage sein, aktiv Transaktionen oder Buchungen zu überwachen und automatisch Alarm schlagen, wenn sie Abweichungen erkennt. Tatsächlich wünschen sich die von uns befragten Unternehmen sogar, dass ihre Wirtschaftsprüfer:innen prädiktive Analysen priorisieren. Dabei geht es darum, durch Datenanalysen künftige Ereignisse oder Trends vorherzusagen, mit dem Ziel, Risiken zu identifizieren und Prozesse zu optimieren. Viele Unternehmen können sich sogar vorstellen, dass bei ihnen das ganze Jahr...

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Life Sciences: Wie die Branche ihre Vorreiterrolle bei generativer künstlicher Intelligenz behält https://klardenker.kpmg.de/life-sciences-wie-die-branche-ihre-vorreiterrolle-bei-generativer-kuenstlicher-intelligenz-behaelt/ Wed, 29 May 2024 07:49:13 +0000 https://klardenker.kpmg.de/?p=42586 Drei Schritte einer transformativen Unternehmensstrategie.

Die Life Sciences Branche gehört zu den Early Adoptern generativer künstlicher Intelligenz (GenAI). Sie revolutioniert die Diagnostik sowie Wirkstoffentwicklung und wird auch den Arbeitsalltag umwälzen. Laut unserer Thought-Leadership-Publikation „Empowering Life Sciences” heißt das konkret: Für Schlüsselfunktionen wie Moleküldesign, klinische Studien, klinische Datenanalyse, medizinische Bildgebung und Diagnosen sowie Patientenbetreuung wird bis Anfang der 2030er Jahre eine fortgeschrittene Anwendung und Weiterentwicklung der GenAI verbreitet sein. Wir zeigen, was dies für wichtige Jobprofile der Branche bedeutet, und geben drei konkrete Empfehlungen an die Hand, damit die Unternehmen ihre Vorreiterrolle bei generativer künstlicher Intelligenz behalten. Pharmakolog:innen: Hypothesen vorschlagen und Fehler erkennen mit generativer künstlicher Intelligenz Wissenschaftler:innen spezialisiert auf die Erforschung von Medikamenten und deren Auswirkungen können GenAI nutzen, um vor allem Datenanalysen zu beschleunigen, wie etwa beim Moleküldesign. Außerdem kann GenAI bei der Literaturrecherche helfen und große Mengen wissenschaftlicher Publikationen durchsuchen und zusammenzufassen. Sie kann bei der Planung von Experimenten unterstützen, indem sie für die Forschung relevante Variablen und potenzielle Fehlerquellen identifiziert. Sie kann datenbasiert neue Hypothesen vorschlagen und potenzielle Zusammenhänge oder Muster identifizieren, die menschliche Forschende möglicherweise übersehen würden. Laut unserer Prognosen wird GenAI hingegen nicht anspruchsvollere Aufgaben, wie etwa die Innovationsentwicklung übernehmen. Unterm Strich erwarten wir in diesem Berufsfeld dennoch eine Automatisierung...

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