„Eine starke Risikokultur bildet das Fundament für die Zukunft von Banken. Sie stärkt die Widerstandsfähigkeit, schafft Vertrauen und geht über regulatorische Anforderungen hinaus.“

Kerstin ist seit 2023 als Assistant Managerin im Bereich Financial Services bei KPMG tätig. Sie vereint psychologisches Fachwissen mit einem fundierten Verständnis für Governance-Strukturen. Als studierte Psychologin mit den Schwerpunkten Wirtschafts-, Organisations- und Sozialpsychologie sowie ausgebildete Finanzwirtin mit langjähriger Berufserfahrung im Public Sector bringt sie eine interdisziplinäre Perspektive in ihre Beratungsprojekte ein. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Analyse und Weiterentwicklung der qualitativen Dimensionen des Risikomanagements im Finanzdienstleistungssektor – insbesondere in den Themenfeldern Risikokultur, Non-Financial Risk, Risk Governance und Emerging Risks.

Im Zentrum ihrer Arbeit steht die Frage, wie Risiken in Organisationen wahrgenommen, kommuniziert und gesteuert werden – über formale Prozesse hinaus. Gerade im Spannungsfeld zunehmender regulatorischer Anforderungen, disruptiver Entwicklungen und wachsender Komplexität wird Risikokultur zu einem zentralen Steuerungsfaktor. Kerstin versteht sich hier als Brückenbauerin zwischen normativen Vorgaben, organisationalen Strukturen und psychologischen Dynamiken.

Ergänzend bringt sie Erfahrungen in der Personalentwicklung, Potenzialdiagnostik, im Coaching sowie in der Gestaltung und Durchführung von Trainings mit. Diese Kompetenzen nutzt sie gezielt, um die oft unterschätzten, aber erfolgskritischen „weichen“ Faktoren wie Führung, Kommunikationskultur oder Fehlermanagement systematisch erfassbar und gestaltbar zu machen.

Mit diesem interdisziplinären Profil ist Kerstin eine versierte Ansprechpartnerin für Organisationen, die Risikokultur nicht nur umsetzen, sondern langfristig verankern möchten.