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„Eine angemessene Risikokultur minimiert die Exposition gegenüber vermeidbaren Risiken. Methoden, Systeme und Prozesse der Risikosteuerung und ‑überwachung können dies nur in Kombination mit einer ausgeprägten und institutsweit gelebten Risikokultur gewährleisten.“

Tatjana Schulz ist Managerin im Bereich Financial Services und seit 2018 bei KPMG tätig. Als Psychologin mit Schwerpunkt Risikoforschung und Bankkauffrau mit langjähriger Berufserfahrung im Finanzdienstleistungsbereich liegt der Fokus ihrer Beratungstätigkeit auf den qualitativen Aspekten des Risikomanagements im Finanzdienstleistungssektor (Non-Financial Risk, Risikokultur, Risk Governance). Zudem unterstützt sie die Wirtschaftsprüfungs-Teams von KPMG in den Bereichen Non-Financial Risk und Risikokultur sowie Nachhaltigskeitsrisiken. Sie veröffentlicht regelmäßig Fachbeiträge zu den Themen Fehlverhaltensrisiko, Nachhaltigkeitsrisiko und Risikokultur sowie zu den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen über den Einfluss psychologischer Mechanismen, die im menschlichen Urteilsvermögen und in der Entscheidungsfindung auftreten, auf die Bewertung und das Management nicht-finanzieller Risiken.

In ihren bisherigen Rollen sammelte Tatjana Erfahrungen in allen Phasen der Ausgestaltung und Implementierung einer angemessenen Risikokultur sowie deren Erhebung im Status quo. Im Rahmen von Workshops rund um das Thema wendet sie wissenschaftlich untersuchte Methoden zur Sensibilisierung der Risikowahrnehmung und zur Vermeidung von Fehleinschätzungen insbes. nicht-finanzieller Risiken an. Zudem entwickelt sie – gemeinsam mit einem Team aus Psycholog:innen und Sozialwissenschaftler:innen – Instrumente zur Erfassung und Bewertung der aktuell gelebten Risikokultur in Finanzinstituten.