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Warum ist Scalable Capital erfolgreicher als andere Neo Broker? Und wie sieht die Geldanlage der Zukunft aus? Diese und weitere Fragen beantwortet Erik Podzuweit, einer der Gründer des heute größten digitalen Vermögensverwalters in Europa, im Gespräch mit Dorna Farsimadan.
Im Gegensatz zu anderen Neo Brokern bedient Scalable Capital sowohl B2B- als auch B2C-Kunden. Auf dieses Vorhaben reagierte der Markt zunächst skeptisch. Laut Erik ist diese Kombination jedoch ein sehr attraktives Modell, insbesondere für die großen B2B-Partner.
Darüber hinaus berichtet Erik von den Herausforderungen, mit denen Scalable Capital im Jahr 2020 konfrontiert wurden. Besondere Aufmerksamkeit erforderten dabei die Covid-19 Krise mit den einhergehenden Verlusten und der Datenklau, welchen das Unternehmen im Herbst bekanntgab.
Dennoch sieht Erik keinen Grund, das Geschäftsmodell in Frage zu stellen. Er ist davon überzeugt, dass die digitale Geldanlage günstiger, besser und zugänglicher sein wird. Und diese Faktoren spielen insbesondere für junge Leute eine wichtige Rolle.
Zuletzt wirft Erik einen Blick auf die Zukunft von Scalable Capital. Ziel des Unternehmens ist es, das „Digital Home“, also eine Art digitales Wertpapierhaus, für seine Kunden zu werden. Dafür möchte das Unternehmen in seinem Fokusbereich Geldanlage nach und nach immer mehr Angebote schaffen.
Anmerkung: Unsere Podcastreihe "KPMG on air Financial Services - Insights für die Finanzbranche" hieß bis Folge 35 "Digitalisierung ist...". In früheren Folgen finden sich daher noch Erwähnungen des alten Titels.
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