Immer schnellere Veränderungen durch Markteinflüsse und zunehmend digitalisierte Produkte und Services erfordern Prozess- und Produktanpassungen in immer kürzeren Abständen. Damit die regelmäßigen Anpassungen für alle unterschiedlichen Marktlösungen nicht separat konzipiert, entwickelt und getestet werden müssen, ist eine global einheitliche Prozess- und IT-Landschaft notwendig.
Die umfassende Transformation mit dem Neudesign von neun End-to-End Prozessen ging einher mit einer Vielzahl von Abhängigkeiten zwischen den Prozessen.
Aufgrund der heterogenen Arbeitsweise in den verschiedenen Märkten hatten sich individuelle Prozesse und Funktionen etabliert, die es teils für das Template zu vereinheitlichen galt.
Bedingt durch den Umfang des Projektes gab es eine große Anzahl an Stakeholdern. Viele von ihnen waren mit der fokussierten, agilen Arbeitsweise im Projekt nicht vertraut.
Wir konnten den Projektfortschritt des Kunden durch ein zahlenbasierteres Management auf oberer Ebene sowie ein strikt nachhaltendes und crossfunktionales Management auf unterer Ebene sicherstellen. Dies ermöglichte schnellere Entscheidungen und ein rasches Eingreifen bei unzureichendem Fortschritt einzelner Aufgaben.
Striktes Projektmanagement, um Fortschritt sicherzustellen
Angesichts vieler Stakeholder mit wenig Erfahrung im agilen, fokussierten Arbeiten war ein engmaschiges, intensives Begleiten und Führen nötig. Die Zielerreichbarkeit der Planung wurde in Bezug auf Scoping und Timing erhöht.
Systematische Zusammenführung strategischer Fähigkeiten, Better Practices und Marktanforderungen sowie Ableitung konkreter User Stories
Management der einzelnen End-to-End Prozess-Streams, wie Lead-to-Order oder Service-to-Retention, vom Anforderungsmanagement über das Prozessdesign bis hin zu User Stories und der Umsetzung in SAP oder Salesforce.
Integrations-Management, um ein sauberes Zusammenspiel der End-to-End Prozess-Streams sicherzustellen
Die Vielzahl neu designter End-to-End Prozesse ging einher mit einer Vielzahl von Abhängigkeiten, die es fokussiert zu managen galt – zwischen den Streams aber auch mit Querschnittsfunktionen wie der IT-Architektur.
Wir haben nicht nur die Erstellung eines skalierbaren SAP/Salesforce Templates unterstützt, sondern auch Methoden zur einheitlichen Vorgehensweise, Dokumentation und Qualitätssicherung verankert.
Methoden der agilen Zusammenarbeit wurden projektweit als Standard eingeführt. So wurde die interne Zusammenarbeit, aber auch die mit Externen deutlich effizienter.
Das Integrationsmanagement unterstütze das Zusammenspiel der End-to-end Streams, sodass alle Einzel-Streams eine synchronisierte Lösung erarbeiteten.
Ein integriertes SAP/Salesforce Template für neun End-to-End Prozesse wurde erstellt