Fragen rund um Datensicherheit und einzelne Datenflüsse machten eine Transformation des digitalen Portals notwendig:
Diese führte zu erheblichen Geschäfts- und Compliance-Risiken. Die dabei beteiligten Marken-, Groß- und Einzelhändler führten weltweit zu einer hohen Anzahl an einzelrechtlichen Vereinbarungen.
Das alte Stammdatenmodell ermöglichte keine eindeutige Abbildung der Business Partner. Aufgrund von verschiedenen Attributen entstanden Duplikate und Datenschiefstände. Zudem stellte der uneinheitliche Prozess Applikationen und deren Schnittstellen in verschiedensten Formaten wie Excel & Word dar.
Das bestehende Informationssicherheitskonzept hat Vertriebspartner unzureichend überprüft und markenspezifische IT-Richtlinien wurden nicht auf Aktualität gepflegt. Des Weiteren gab es unzureichende Kriterien und Datenqualität im Abschaltprozess von Partner innerhalb des Intranets.
Durch Projekte im Automotive Bereich sind wir mit der Entwicklung und Absicherung von Prozessen und deren individueller Regulatorik insbesondere im Vertrieb vertraut und bringen fachliche Expertise in den Bereichen Prozessmanagement, Compliance und Master Data Management mit ein. KPMG stellt durch die fachlich übergreifenden Kernkompetenzen und interne Zusammenarbeit ein multidivisionales Team zusammen.
Harmonisierung des Vertragsmanagements
Standardisierung, Automatisierung, zentraler Betrieb und zentrale Governance sind der Schlüssel zur Vertragsharmonisierung. Anwendungsspezifische Besonderheiten wurden auf das erforderliche Minimum reduziert.
Umstrukturierung des Stammdatenmodells
Die Analyse, Konzeption, Verifizierung und daraus resultierende Umstrukturierung des Stammdatenmodells führten zu einer verbesserten Datenqualität und ermöglichten eine eindeutige Abbildung eines Business Partners.
Verbesserung des IT-Sicherheitskonzepts
Die Weiterführung und kontinuierliche Verbesserung der initial aufgesetzten Sicherheitsorganisation und der Prozesse mit KPMG-Experten führten zu einer Verbesserung des IT-Sicherheitskonzeptes.
Vereinheitlichung des Applikation Managements
Der Prozess wird in einem Portal vereinheitlicht, indem neue Rollen und Schnittstellen definiert werden und Stakeholder in einem Prozess über relevante Schnittstellen fusionieren. Dadurch können rechtssichere Vertragsdokumente über das Portal abgewickelt werden und der Workflow verbessert werden.
Vollumfängliche Berücksichtigung der relevanten Anforderungen zur Entwicklung der erforderlichen Funktionalitäten zur Systemnutzung durch die Stakeholder des Kunden.
zur weltweiten Anwendungsbereitstellung, um den Aufwand für das Vertragsmanagement zu minimieren (Standardisierung, Modularität). Die Harmonisierung reduziert dabei die Time2Market und gewährleistet vertragliche und gesetzliche Compliance für alle Anwendungen in allen Märkten.
sowie eine klare Erfassung der Business Partner wird durch eine stark reduzierte Anzahl der Leistungsverträge für Importeure und Partner und die Erhöhung der Datenqualität ermöglicht. Unter dem Business Partner hängen die Verträge, die erst durch die Zuordnung einer Lokation eindeutig werden.
Anhand das von KPMG begleiteten Sicherheitskonzeptes konnte die Datenqualität & klare Kriterien im Abschaltprozess des Vorgängermodells sichergestellt werden. Durch eine einheitlich konzipierte IT-Richtlinie wurden Importeure dazu verpflichtet technische und organisatorische Informationssicherheit zu gewährleisten.