Keyfacts:

• Der Markt für Immobilienfinanzierungen stagniert – das Volumen notleidender Kredite steigt.
• Marco Müth und Rita Marie Roland (beide KPMG) diskutieren mit Prof. Tobias Just die Erkenntnisse aus der „German Debt Studie 2025“.
• Im Fokus steht die Frage, ob Bewegung in den Transaktionsmarkt kommt – und welche Sektoren davon profitieren könnten.

Die Immobilienwirtschaft sucht den Weg aus der Krise – und die Immobilienfinanzierer spielen dabei eine zentrale Rolle. Aktuell stehen viele Fragen im Raum: Wie und was wird finanziert – und wird überhaupt noch finanziert?

Mit Blick auf die Banken stellt sich die Frage: Kommt eine Welle notleidender Kredite (Non-performing Loans, NPL) auf den Markt zu? Seit mehr als zehn Jahren analysiert Professor Tobias Just von der International Real Estate Business School (IREBS) an der Universität Regensburg die Entwicklungen und Trends in der gewerblichen Immobilienfinanzierung.

Seine Studien gelten als verlässliches Trendbarometer für die Branche. Nun liegt die neue Ausgabe der „German Debt Studie“ für 2025 vor. Ein zentrales Fazit: Der Markt steht vor einem „Aufräumprozess“, wie Prof. Just es formuliert.

Die Studie zeigt, dass sich die Finanzierungslandschaft strukturell verändert – nicht zuletzt durch die Zinswende, den gestiegenen Refinanzierungsbedarf und den wachsenden Wettbewerb durch alternative Kreditgeber.

Im Video-Talk diskutieren Marco Müth und Rita Marie Roland (beide KPMG) mit Prof. Just die wichtigsten Ergebnisse. Gemeinsam beleuchten sie, ob sich der Transaktionsmarkt wieder belebt, welche Asset-Klassen dabei im Fokus stehen und welche Rolle insbesondere Debt Fonds künftig spielen könnten.

Jetzt hier das Video anschauen:

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