Enormes Potenzial in der Wohnungswirtschaft
Mehr als zwei Drittel der 40 Millionen Wohnungen in Deutschland befinden sich in Mehrfamilienhäusern, darunter Miet- und Eigentumswohnungen. Sie alle werden verwaltet. Die Zahlen machen deutlich: Es besteht ein erhebliches Effizienzsteigerungspotenzial, Wohnungsverwaltung wirtschaftlicher zu machen und Bewirtschaftungsprozesse zu beschleunigen.
Auch in der Kommunikation mit dem Kunden ließe sich vieles vereinfachen: Chatbots auf Basis von Künstlicher Intelligenz (KI) analysieren eingehende Nachrichten aller Art. Im Fall von Routineanfragen schlägt die Software automatisch passende Antworten vor, bspw. bei Änderungen von Kontoverbindungen, Terminabstimmungen, technischen Mängeln oder gar Schlüsselverlust.
Smart Homes beschleunigen die Entwicklung
Denken wir nur an das Internet of Things (IoT) – viele der rund 19 Millionen Wohngebäude werden auf absehbare Zeit mit intelligenter Sensorik ausgestattet sein. Wer das Datenaufkommen dieser Smart Homes beherrschen möchte, kommt an Robotic Process Automation und künstlicher Intelligenz nicht mehr vorbei. Virtuelle Assistenten werten Zähler- und Sensordaten aus, berechnen Energieverbräuche, überwachen Anlagen und unterstützen Vermieter somit dabei, ihre Bewirtschaftungs- und Instandsetzungskosten zu optimieren.
Immobiliengesellschaften, die diese Entwicklungen nicht als Bedrohung sehen, sondern als Chance, haben die Zeichen der Zeit erkannt. Ein weiterer wichtiger Grund? Talente für wiederkehrende, teils stumpfe Arbeiten zu gewinnen, wird zukünftig schwieriger. Auch das zwingt zur Automatisierung. Daher kann es nur ratsam sein, in Technologie und in die entsprechenden Tech-Talente zu investieren – und zwar jetzt. Denn wer zu lange zögert, verpasst den Zug in Richtung Zukunft.
Wenn Sie mehr über die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Immobilienbranche erfahren möchten, freuen wir uns, Sie in Halle C2 Stand 120 auf der ExpoReal vom 4. bis 6. Oktober in München begrüßen zu dürfen.