II. Mythos: Nur große Unternehmen können Digital Twins nutzen
Realität:
Auch kleinere Unternehmen können mittlerweile von Digital Twins profitieren. Dank Cloud-Technologien und modularer Software sind diese zunehmend erschwinglich und flexibel einsetzbar. So lassen sich beispielsweise digitale Abbilder von Warenlagern innerhalb weniger Wochen erstellen, um Prozesse gezielt zu analysieren und zu optimieren.
III. Mythos: Ein Digital Twin ersetzt physische Tests komplett
Realität:
Digital Twins verringern signifikant den Bedarf an physischen Tests, können sie aber nicht vollständig ersetzen. Aspekte wie Materialermüdung oder extreme Umwelteinflüsse sollten weiterhin in der realen Welt geprüft werden. Dennoch ermöglichen synthetisch erzeugte Daten, KI-Systeme und Datenintegration von Sensorik innerhalb eines Digital Twins effizienter zu testen und zu trainieren. Dadurch lassen sich Früherkennungs- und Messsysteme schneller optimieren und Fehlverhalten reduzieren.
IV. Mythos: Digital Twins funktionieren nur in der Industrie
Realität:
Nicht nur Maschinenbauer oder Autohersteller setzen Digital Twins ein – sie finden auch Anwendung im Gesundheitswesen, in der Städteplanung, bei Immobilien, im Einzelhandel und sogar beim Sport. Zum Beispiel können digitale Patientenzwillinge personalisierte Medizin ermöglichen. Die Anwendungsgebiete für Digital Twins sind breit und entwickeln sich rasant weiter.
V. Mythos: Digital Twins sind statisch und ändern sich nicht
Realität:
Ein echter Digital Twin ist dynamisch. Er entwickelt sich mit neuen Daten, Simulationen und KI-Analysen weiter. Die besten Digital Twins lernen mit der Zeit und werden immer genauer und intelligenter.