Podcast: Japan im Fokus der deutschen Wirtschaft und Politik
„International Business Talk“ zum wachsenden Interesse deutscher Unternehmen.
Mithilfe digitaler Lösungen nachhaltige Lieferketten aufbauen, steuern und sicherstellen
Fünf Maßnahmen, um agile und widerstandsfähige Wertschöpfungsketten aufzubauen.
Auch für ausländische Abspaltungen besteht jetzt Klarheit.
Erfolgreich trotz Krise: Die Welt verändert sich rasant, politische und gesellschaftliche Entwicklungen sowie technologische Neuerungen machen es für Unternehmen notwendig, sich immer schneller diesen Veränderungen anzupassen und auf mögliche Umfeld-Änderungen, Schocks und Krisen vorzubereiten. Gleichzeitig müssen Unternehmen in disruptiven Zeiten einen Balanceakt vollführen: sich innovativ und effizient aufstellen, um im Wettbewerb bestehen zu können, und Stabilität und Sicherheit garantieren. Dazu kommen Kosten- und Margendruck.
Im besten Fall erkennen Unternehmen Krisen schon vor Entstehung, sodass die disruptiven Auswirkungen sie weniger heftig treffen. Einige Krisen kündigen sich über längere Zeit an, wie das Decoupling der USA und Chinas, andere Entwicklungen sind nicht vorhersehbar: Die Pandemie sowie der Russland-Ukraine-Krieg haben die Wirtschaft unvorbereitet getroffen, einen abrupten Einschnitt für viele Unternehmen bedeutet und die Frage nach deren betrieblicher und finanzieller Resilienz aufgeworfen. Zudem haben die Häufigkeit und die Schwere geopolitischer Störfälle und Naturkatastrophen zugenommen.
Resiliente Unternehmen agieren vorausschauend, identifizieren Krisen und Chancen frühzeitig und können ihre gesamten Wertschöpfungsketten, von der Beschaffung, der Forschung und Entwicklung über die Produktion und Logistik bis hin zu den Absatzmärkten sowie ihre Backoffice-Prozesse, an die geänderte Situation anpassen und sich effizienter und kostensparender aufstellen, damit eine mögliche Krise sie dann weniger stark trifft. Negative Einflüsse von außen haben dann bestenfalls weniger einschneidende wirtschaftliche Konsequenzen.