Ein Indikator für einen neuen Technologietrend kann der jährlich erscheinende Trendradar des Marktforschungsinstituts Gartner sein. Der „Hype Cycle for Emerging Technologies“ bewertet jährlich den Reifegrad und die potenzielle Auswirkung neuer und aufkommender Technologien.
Auch das Metaverse hat es schon in die Bewertung des Marktforschungsunternehmens geschafft. Die Expert:innen gehen davon aus, dass ab 2025 fortschrittliche Metaverse-Anwendungen die Entwicklung beschleunigen werden. Damit das Metaverse eine breite Akzeptanz finde, sei dabei eine ausgeprägte Interoperabilität besonders wichtig. Das bedeutet eine reibungslose Verschmelzung der realen und virtuellen Sphären, insbesondere die Verbindung zwischen den unterschiedlichen Metaversen der Technologiefirmen.
Metaverse-Hype vorbei?
Die Möglichkeiten, die die Metaverse-Anwendungen bereits heute in Branchen wie Entertainment, Automotive, Immobilien und Einzelhandel bieten, sind vielfältig. Allerdings nimmt in der öffentlichen Debatte das Thema künstliche Intelligenz mittlerweile mehr Raum ein als das Metaverse. Ist der Hype schon vorbei? Darüber sprechen KPMG-Redakteurin Karina Wolfsdorff und Heiko von der Gracht, Zukunftsforscher bei KPMG.
Die Themen im Überblick:
- Erst Hype, dann Ernüchterung. Was genau bringt Unternehmen das Metaverse? (ab 01:22 min.)
- Verschiedene Phasen der Metaverse-Entwicklung und eine „stille Professionalisierung“ (ab 02:25 min.)
- Generative KI als Turbo für das Metaverse (ab 03:05 min.)
- Entwicklung der Anwendungsfälle für das Metaverse (ab 03:48 min.)
- Unterscheidung von drei großen Bereichen beim Metaverse-Markt: Enterprise, Consumer und Industrial Metaverse (ab 04:03 min.)
- Zukunft des Metaverse in zehn Jahren (ab 07:18 min.)
- Warum sollte ich einen Avatar im Metaverse haben? (ab 12:04 min.)
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